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Apotheker ohne Grenzen

Ein turbulentes Jahr

2023 war viel los bei Apotheker ohne Grenzen (AoG). Der Verein hat es einmal mehr geschafft, Not- und Langzeithilfe zu leisten, die einen Unterschied macht. Dies ist nur mit starken Partnern vor Ort und viel ehrenamtlichem Engagement möglich.
Wiebke Gaaz
22.12.2023  18:00 Uhr

Für Constanze Albertz, die seit September die Geschäftsstelle im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Regionalgruppen verstärkt, waren die letzten drei Monate turbulent. Der Informationsbedarf der Bürger sei nach dem bewaffneten Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel Anfang Oktober sehr hoch gewesen. Der Verein hat in den vergangenen Wochen mit mehreren Akteuren vor Ort Kontakt aufgenommen, um den bestmöglichen Weg einer AoG-Unterstützung zu evaluieren.

»Da AoG bislang nicht in Israel und Palästina aktiv war, können wir für eine unmittelbare Unterstützung nicht auf bestehende Partnerschaften zurückgreifen«, hieß es in einer ersten Stellungnahme. Eliette Fischbach, AoG-Geschäftsführerin, erläutert, dass es essenziell sei, einen starken Partner an der Seite zu haben, der die Mittel, die der Verein zur Verfügung stellen möchte, sicher nach Gaza und zu den noch funktionierenden medizinischen Einrichtungen bringt.

»Wir haben es nun geschafft, einen solchen Partner zu finden und werden in den kommenden Wochen, voraussichtlich kurz nach Weihnachten, eine erste Hilfslieferung im Wert von circa 20.000 Euro nach Gaza schicken«, sagt Fischbach. Es handelt sich hierbei um das sogenannte Inter-Agency Emergency Health Kit (IEHK) mit essenziellen Medikamenten der Basis-Gesundheitsversorgung. Hinzu kommen weitere Medikamente aus dem Non-Communicable Diseases Kit (NCD Kit).

Viele Organisationen hätten laut Fischbach aktuell den Fokus ausschließlich auf Trauma und Notfall-Medikamenten. »Mit dem Partner Anera haben wir daher besprochen, den hohen Bedarf an Arzneimitteln für chronische Krankheiten in dieser akuten Notlage abzudecken und damit eine Lücke in der Versorgung zu schließen.« Der Verein nimmt ab jetzt dafür zweckgebundene Spenden unter dem Stichwort »Nahost« entgegen und hofft auf Unterstützung, um weitere Medikamentenlieferungen finanzieren zu können. Albertz verweist ergänzend auf die Webseite des Vereins, auf der alle weiteren aktuellen Entwicklungen veröffentlicht werden.

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