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Interview Hexal-Chef Weigold

»Ein nachhaltiges Geschäft ist nicht mehr möglich«

Die Novartis-Tochter Sandoz/Hexal hat einen neuen Deutschlandchef: Seit Jahresbeginn leitet Ex-Novartis-Manager Thomas Weigold die Geschicke des Generika-Herstellers. Im Interview mit der PZ erläutert er einige der Ursachen für die Lieferengpass-Krise, berichtet über den Status der Konzern-eigenen Engpässe (Antibiotika, Acc Akut, etc.) und beschreibt, wie das Rabattvertragssystem aus seiner Sicht geändert werden müsste.
AutorKontaktBenjamin Rohrer
Datum 27.02.2023  09:00 Uhr

»Wir sollten uns von exklusiven Rabattverträgen verabschieden!«

PZ: Der Großteil Ihrer Produkte ist von Rabattverträgen betroffen. Mit dem Lieferengpass-Gesetz will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nun für mehr Diversität bei der Vergabe sorgen – allerdings nur bei Antibiotika und Onkologika. Was halten Sie davon?

Weigold: Inhaltlich sind das gute Ansätze, allerdings sollten wir uns mittelfristig davon verabschieden, überhaupt noch Ein-Slot-Tender zu vergeben, sondern grundsätzlich mehrfach ausschreiben. Das macht es für Unternehmen attraktiver zu investieren und Ausfälle können dann leichter abgedeckt werden. Ich kann Ihnen versprechen, dass viele Unternehmen schon investieren würden, wenn wir generell drei bis vier Anbieter pro Slot auswählen. Insgesamt brauchen wir ein komplettes Umdenken bei den Rabattverträgen – zudem muss sich auch das Preisniveau grundlegend ändern, gerade in Hinblick auf Inflationsauswirkungen.

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