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Vorschlag aus Thüringen

Eigene Honorarreform aus der FDP

Mit seiner Apothekenreform will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Vergütung grundsätzlich umstellen. In der Koalition gibt es offenbar noch Gesprächsbedarf. Jetzt legt die FDP Thüringen ein eigenes Konzept einer umfassenden Honorarreform vor – gezielt als Gegenentwurf zu den Vorschlägen aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG).
AutorKontaktAlexander Müller
Datum 19.04.2024  12:18 Uhr

Lütke (FDP) macht Druck auf Lauterbach

Kristine Lütke, Obfrau der FDP-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss und Berichterstatterin zu Apotheken, kommentierte den Vorschlag gegenüber der PZ so: »Natürlich muss es bei der Reform des Apothekenwesens auch um die Vergütung der Apothekerinnen und Apotheker gehen. Dazu diskutieren wir verschiedene Möglichkeiten. Entscheidend ist aber: Bundesminister Lauterbach muss endlich den Referentenentwurf für die Apothekenreform vorlegen. Auf dieser Grundlage können wir dann in das parlamentarische Verfahren einsteigen.«

Als Freie Demokraten setze man sich grundsätzlich für eine flächendeckende Versorgung mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und eine qualifizierte pharmazeutische Beratung der Patientinnen und Patienten ein, so Lütke weiter. »Mir ist wichtig, dass die Freiberuflichkeit im Gesundheitswesen gestärkt wird. Niedergelassene Apothekerinnen und Apotheker müssen in medizinischen Fragen eigenverantwortlich und frei von Weisungen Dritter entscheiden können.«

Fink lobt FDP-Vorstoß

Stefan Fink, Vorsitzender des Thüringer Apothekerverbands (THAV), begrüßt den Vorstoß der Liberalen: »Endlich ergreift die FDP die Initiative. Diese konkreten Vorschläge müssen nun umgehend auf Bundesebene in den Ampelfraktionen diskutiert werden.« Fink sieht darin einen »grundsätzlich gelungenen Gegenentwurf« zu den Eckpunkten der Apothekenreform aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG). »Die Reformpläne von Gesundheitsminister Lauterbach würden tausende Apotheken nicht überleben, den aktuellen Stillstand im BMG übrigens auch nicht«, so Fink. Mit den Vorschlägen der Thüringer FDP ließe sich die Versorgung durch die Apotheken vor Ort zumindest stabilisieren.

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