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Digitalisierung

E-Rezept soll heute Millionenmarke knacken

Für den heutigen Donnerstag rechnet der Verein »E-Rezept-Enthusiasten« damit, dass das E-Rezept die Millionenmarke knackt, und bezeichnet dies als einen »wichtigen Meilenstein« – gefordert wird jedoch ein verpflichtendes Einführungsdatum.
Melanie Höhn
19.01.2023  14:30 Uhr

Aktuell zeigt das TI-Dashboard der Gematik 996.941 eingelöste E-Rezepte – im Laufe des Tages wird dann laut des Vereins »E-Rezept-Enthusiasten«, der sich für die Digitalisierung des Gesundheitswesens einsetzt, das millionste E-Rezept eingelöst sein. Ende Oktober vergangenen Jahres hatte der E-Rezept-Fanclub die Übermittlung des 500.000sten elektronischen Rezepts vermeldet. 

Der Verein sieht das als einen »wichtigen Meilenstein« und einen »Anlass zum Feiern und zur Gratulation an alle Beteiligten, die hier aktiv mitgearbeitet haben«, wie es in einer heute veröffentlichten Pressemeldung hieß. »Und das, obwohl dieses Digitalisierungsvorhaben schon viele Hindernisse überwinden musste. Nun bedarf es aber weiterer Anstrengungen, damit das E-Rezept zum vollen Erfolg für die Patient:innen wird«, sagte Ralf König, Apotheker und 1. Vorsitzender der E-Rezept-Enthusiasten.

»Sowohl der Koalitionsvertrag als auch die Digitalstrategie der Bundesregierung definieren die E-Rezept-Umsetzung als zentrales Projekt im E-Health-Bereich. Wir empfehlen daher die zeitnahe Festsetzung eines verpflichtenden Einführungsdatums unter Einbeziehung weiterer niedrigschwelliger Einlösewege für das E-Rezept. Der aktuellen ›Ausnahmeregelung‹ fehlt inzwischen jegliche Grundlage«, so König weiter. Zuletzt stockte die E-Rezept-Einführung. Bisher gibt es kein verpflichtendes Datum für die Einführung.

Zügige deutschlandweite Nutzung erreichen

Am 25. Januar wollen die E-Rezept-Enthusiasten von 8 Uhr bis 13 Uhr vor dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) über den bisherigen Erfolg des E-Rezepts und die jetzt notwendigen Schritte, um eine deutschlandweite Nutzung zügig zu erreichen, informieren. »Der Ort wurde bewusst gewählt, um den Mitarbeitern des Bundesministeriums für Gesundheit auch zu danken. Denn trotz der vielen Widerstände und Hürden setzen sie sich intensiv für ein digitales Gesundheitswesen ein«, erklärte der Verein. 

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