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Landesapothekerkammer Baden-Württemberg

E-Rezept ja, aber ohne Makeln

Das Vor-Ort-Apotheken-Stärkungsgesetz (VOASG) liegt auf Eis. Gleichwohl halten die Apotheker an ihren Grundforderungen wie der Gleichpreisigkeit von rezeptpflichtigen Medikamenten und dem Makelverbot für E-Rezepte fest. Dies betonte Dr. Günther Hanke, Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg, bei der heutigen Vertreterversammlung in Stuttgart.
AutorKontaktBrigitte M. Gensthaler
Datum 27.11.2019  15:44 Uhr
Maßvoll mit dem Botendienst umgehen

Maßvoll mit dem Botendienst umgehen

Über die Neuregelung des Botendiensts, die durch eine Verordnung aus dem VOASG ausgelagert wurde, informierte Justiziar Uwe Kriessler. Entfallen sei die Erfordernis des Einzelfalls; daher dürfe man den Botendienst jetzt bewerben. Die Beratung des Patienten könne auch via Telekommunikation erfolgen. Der Botendienst dürfe aber nur mit eigenem, durchgehend weisungsgebundenem Personal erfolgen, betonte der Jurist. Sonst sei es Versandhandel. Die Zustellung von rezeptpflichtigen Arzneimitteln müsse durch pharmazeutisches Personal der Apotheke erfolgen, wenn vor der Auslieferung die Verschreibung in der Apotheke nicht vorgelegen oder keine Beratung zu Medikamenten stattgefunden hat.

Auch nach der Neuerung »gilt weiterhin der Grundsatz der Präsenzapotheke«, betonte der Jurist. Allerdings ermögliche die Regelung nun auch eine Versorgung, ohne dass der Patient persönlich in der Apotheke war und dem pharmazeutischen Personal gegenüberstand. Dieser Weg der Arzneimittelversorgung sollte bei allen Überlegungen, einen »rentablen« Botendienst anzubieten, eine Ausnahme bleiben, mahnte er. Denn diese Regelung könne »den Berufsstand in Nöte bringen«, wenn Apotheker Auslegungen finden, den Patienten von der Apotheke fernzuhalten.

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