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Neue App

E-Patientenakte kommt – von Google

Schon seit vielen Jahren will Google im Gesundheitswesen mitmischen. So richtig hat das bislang aber noch nicht geklappt. Doch das US-Unternehmen gibt nicht auf: Bald könnte eine neue App an den Start gehen, die Patientendaten verwaltet. Das berichtet das »Handelsblatt«.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 15.07.2021  15:00 Uhr

Google Health hat in der Vergangenheit immer mal wieder mit seinen Planungen für neue Projekte auf sich aufmerksam gemacht. Doch vieles davon ist zunächst wieder klanglos im Sande verlaufen. Im Hintergrund hat das Technologieunternehmen allerdings weitergearbeitet und könnte laut »Handelsblatt« schon bald mit einer neuen App für Endnutzer überraschen, die Patientendaten verwaltet – eine Art digitale Patientenakte also. In Deutschland müssen die Arztpraxen seit dem 1. Juli 2021 in der Lage sein, die elektronische Patientenakte (EPA) mit medizinischen Daten zu füttern. Wie die PZ berichtete ist die Hardware hierzulande aber noch nicht überall auf dem neuesten Stand.

Das neue Produkt von Google soll nun laut Jens Minor, Gründer und Hauptautor des Google-Watch-Blogs, bestehende Lösungen ersetzen und »als einzige Anwendung für medizinische Daten jeglicher Art verwendet  werden«. Dabei gehe es nicht allein um die Verwaltung der Gesundheitsinformationen, sondern auch um deren Analyse mithilfe Künstlicher Intelligenz. Ziel sei es, fehlerhafte Daten und Diagnosen zu erkennen sowie dann die Behandlungen oder gar die entsprechenden Medikamente vorzuschlagen, schreibt er. »Der Aufbau lässt vermuten, dass es sich um eine Schnittstelle aus dem großen Google-Health-System handelt, mit der der Nutzer auf Diagnosen, Rezepte und die eigenen Daten zugreifen kann«, berichtet Minor im »Handelsblatt«.

Angesichts dessen, dass in vielen Ländern der Erde die Digitalisierung im Gesundheitsbereich noch hinterherhinke, stecke viel Potenzial in der Google-App, heißt es. Eine Synchronisierung mit weiteren Produkten diverser Fitnessplattformen sowie Google-Produkten wie Kalender, E-Mail oder Navigation ist nach Ansicht des Google-Experten durchaus denkbar. »Schon durch die bisher bekannten Leaks wird sehr gut ersichtlich, wie sich daraus ein großes Produkt mit mächtiger Infrastruktur formen könnte.« Google könnte demnach die Entwicklung gleich von mehreren Seiten aus angehen, um sich nicht auf offizielle Infrastrukturen oder Vorgaben einlassen zu müssen. Das könne problematisch und in jedem Land zu verschiedenen Lösungen führen. Vorerst dürfte das Vorhaben jedoch nur in den USA an den Start gehen, vermutet Minor.

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