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Westfalen-Lippe

E-Health-Konnektor im Feldtest

Der erste zugelassene Konnektor für die Telematik-Infrastruktur wird im Frühjahr 2020 in Westfalen-Lippe getestet. In einem Gemeinschaftsprojekt des Herstellers, der Compugroup Medical (CGM), mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) und der Apothekerkammer sollen das Notfalldatenmanagement (NFDM) und der elektronische Medikationsplan (EMP) von Ärzten, Apothekern und Patienten im Praxisbetrieb erprobt werden.
Julia Endris
22.11.2019  14:18 Uhr

Nach Angaben des Apothekerverbands beteiligen sich 15 Apotheken aus Westfalen-Lippe an dem Praxistest. Verlaufen die Testprojekte mit dem Konnektor erfolgreich, sollen die Anwendungen in Kombination mit der neuen elektronischen Gesundheitskarte (EGK) flächendeckend in die Versorgungspraxis eingeführt werden.

Apotheker werden den neuen E-Health-Konnektor im Rahmen des Feldversuchs erstmalig nutzen. Über den Konnektor erhält der Apotheker Zugang zum gesicherten E-Health-Netz. Sein Schlüssel ist der Heilberufeausweis (HBA) mit der Qualifizierten Elektronischen Signatur (QES) in Kombination mit der  Institutionskarte. Der erste zugelassene E-Health-Konnektor entsteht durch ein Software-Update aus der KoCoBox MED+ der CGM. Diese Box wird nach Angaben des Herstellers zurzeit von etwa 55.000 Arzt- und Zahnarztpraxen, Psychotherapeuten sowie von Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren für das Management der Versichertenstammdaten genutzt. Bei dieser Applikation werden die Versichertendaten beim ersten Praxisbesuch des Quartals mittels Onlineabgleich zwischen Praxis und der jeweiligen Krankenkasse auf ihre Aktualität hin überprüft. Falls nötig, erfolge dabei gleichzeitig die automatische Aktualisierung der Versichertendaten auf der EGK im Primärsystem des Leistungserbringers. Über 600 Vorbestellungen aus dem Apothekensektor liegen nach Auskunft des Softwareunternehmens aus Koblenz bereits für den neuen E-Health-Konnektor vor.

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