Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Naloxon-Nasenspray

Dieser OTC-Switch wird Leben retten

Das BMG will Naloxon-Nasenspray gegen Opioid-Überdosierungen einfacher verfügbar machen – auch mit Blick auf die erwartete Zunahme synthetischer Opioide in der Drogenszene. Auf die Apotheken kommt die Beratung einer besonderen Klientel zu. Die Deutsche Aidshilfe begrüßt die Empfehlungen.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 06.03.2025  16:20 Uhr

Naloxon-Spray soll erstattungsfähig bleiben

Das NALtrain-Projekt wurde vergangenen Dezember abgeschlossen. »Das Projekt hat gezeigt, dass der Weg über die Arztpraxis bei fortgesetzter Skepsis vieler Behandler*innen, dass das Medikament zum risikoreicheren Konsum motivieren könnte, die größte Hürde der breiteren Implementierung in der Praxis war«, berichtet Dirk Schäffer, Referent für Drogen und Strafvollzug bei der Deutschen Aidshilfe, gegenüber der PZ.

»Auch die Ergebnisse des bayerischen Modellprojekts, unsere Erfahrungen und internationale Literatur konnten hier keinen Meinungswandel erzielen. Wir hoffen, dass nun auch viele niedrigschwellig arbeitende Drogenprojekte das Medikament aus der Apotheke beziehen werden, um es an Konsument*innen weiterzugeben. Dies war bisher nicht möglich.«

Die Aidshilfe hofft damit auf eine realistische Chance, den großen Anteil Opioid-bedingter Todesfälle mittelfristig zu reduzieren. Besonders erfreulich sei, dass die Erstattungsfähigkeit bestehen bleiben soll. Auch das unterstütze die dringend notwendige Verbreitung des Medikaments. Bezüglich der Finanzierung legte das BMG laut Protokoll dar, dass eine Erstattung durch die GKV trotz OTC-Status vom Gemeinsamen Bundesausschuss geprüft werde.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa