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Vorerkrankungen

Diese Kinder haben ein besonderes Covid-19-Risiko

Manche chronischen Erkrankungen erhöhen bei Kindern das Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Welche das sind, zeigt eine aktuelle Publikation aus den USA.
Christina Hohmann-Jeddi
09.06.2021  13:00 Uhr

Konsequenzen für die Impfkampagne

Die Autoren zufolge sollten diese Daten bei der Impfkampagne berücksichtigt und gefährdete Kinder priorisiert geimpft werden. In den USA empfiehlt die CDC allen Kindern eine Coronaimpfung. Das deutsche für Impfempfehlungen zuständige Gremium, die Ständige Impfkommission (STIKO), sieht das anders. Aus ihrer Sicht sollten sich vor allem Kinder mit bestimmten Grunderkrankungen und einem erhöhten Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf impfen lassen.

Laut einem ersten Entwurf der STIKO-Empfehlung sind dies Adipositas, angeborene oder erworbene Immundefizienz oder relevante Immunsuppression, schwere Zyanose, schwere Herzinsuffizienz, schwere pulmonale Hypertonie, chronische Lungenerkrankungen mit einer anhaltenden Einschränkung der Lungenfunktion, chronische Niereninsuffizienz, chronische neurologische oder neuromuskuläre Erkrankungen, maligne Tumorerkrankungen, Trisomie 21 (Down-Syndrom) und syndromale Erkrankungen mit schwerer Beeinträchtigung.

Wichtige in der CDC-Studie identifizierte Risikofaktoren wie Typ-1-Diabetes und angeborene Herz-Kreislauf-Anomalien, sind in der STIKO-Liste bislang nicht enthalten. Die offizielle Empfehlung der STIKO soll am Donnerstag veröffentlicht werden.

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