Die wichtigsten Tipps für einen gelungenen Start |
Daniela Hüttemann |
04.11.2022 14:30 Uhr |
Geeignete Fälle ergeben sich ansonsten oft bereits aus dem Beratungsalltag, vor allem, wenn das gesamte Team darauf sensibilisiert ist. Über die Kundendatei lässt sich auch nach infrage kommenden Patienten für die verschiedenen pharmazeutischen Dienstleistungen suchen. Zudem lässt sich über die Warenwirtschaft ein passender Vermerk in der Kasse einblenden, zum Beispiel bei der Abgabe eines Inhalators.
Zusätzlich kann man Infoflyer auslegen, die Dienstleistungen im Schaufenster, auf der eigenen Homepage, in den Social-Media-Kanälen oder auch der Regionalzeitung bewerben. Wünschenswert wäre noch, wenn Apotheken mit entsprechendem Angebot von interessierten Patienten auch zum Beispiel über das DAV-Portal www.mein-apothekenmanager.de gefunden werden könnten. Weitere Tipps zur Bewerbung der Medikationsanalyse gab es vergangene Woche im PZ-Podcast »PZ Nachgefragt«.
Wie sich die Prozesse in der Apotheke noch optimieren und verschlanken lassen, darüber möchte Göbel mit anderen Apotheken, aber auch den Softwareanbietern ins Gespräch kommen. Die Apotheken wünschen sich hier eine voll digitale Lösung, ohne Ausdrucken von Patienten-Vereinbarung, Schweigepflichtentbindung und Quittierung, einer Integration von AMTS-Software wie dem Medicheck ins Warenwirtschaftssystem oder auch eine digitale Abrechnung ohne Bedrucken eines Belegs.
Der nächste Termin ist gleich kommende Woche: Am Donnerstag, den 10. November, um 20:00 Uhr stellt Göbel einen Fall aus seiner eigenen Apotheke vor. Auch die PZ wird im Anschluss über den Fall berichten. Die Teilnahme für dieses Seminar ist auch für Interessierte ohne pharma4u-Premium-Account kostenfrei möglich. Zur Anmeldung geht es hier.