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Janssen-Impfstoff

Die ersten Thrombosefälle im Detail

Auch nach der Impfung mit dem Covid-19-Impfstoff von Janssen (Johnson & Johnson) sind in seltenen Fällen ungewöhnliche Thrombosen mit Thrombozytopenie aufgetreten. Die klinischen Merkmale der ersten Patientinnen aus den USA stellt ein Forscherteam nun im Journal »JAMA« vor. Es zeigen sich viele Parallelen zu den Impfkomplikationen von Vaxzevria® von Astra-Zeneca.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 04.05.2021  14:30 Uhr

Klasseneffekt der Adenovirus-Vektorimpfstoffe?

Noch sei der genaue Auslöser der fatalen Reaktion unklar. Laut dem Global Advisory Committee on Vaccine Safety (GACVS) der Weltgesundheitsorganisation könnte ein Klasseneffekt der Adenovirus-basierten Vektorimpfstoffe nicht ausgeschlossen werden.

Sowohl der Impfstoff von Astra-Zeneca als auch der von Janssen verwenden ein nicht-vermehrungsfähiges Adenovirus, um die Erbinformation für das Spike-Protein des SARS-Coronavirus-2 in die Zellen der Geimpften zu transportieren. Dabei unterscheiden sich allerdings die verwendeten Vektoren: Während Astra-Zeneca ein Schimpansen-Adenovirus (ChAdOx1) einsetzt, verwendet Janssen ein humanes Adenovirus vom Typ 26. Letzteres ist auch Basis einer der zwei Komponenten des Sputnik-V-Impfstoffs. Alle Untersuchungen zu den seltenen Impfkomplikationen sollten sich auf alle Adenovirus-basierten Impfstoffe beziehen, heißt es vom GACVS.

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