Pharmazeutische Zeitung online
Satirische Infokampagne

Die besten Wechselwirkungen aller Zeiten

Manche Probleme sind groß und werden trotzdem kaum wahrgenommen: Das gilt wohl auch für die millionenfachen Schäden, die Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Medikamenten oder auch zwischen Arznei- und Lebensmitteln anrichten. Mit viel Ironie hat nun die Apothekerkammer Westfalen-Lippe mit »WeWi-TV« eine satirische Aufklärungskampagne zu diesem ernsten Thema gestartet.
Daniela Hüttemann
03.11.2021  17:00 Uhr
Pharmazeutischen Dienstleistungen den Boden ebnen

Pharmazeutischen Dienstleistungen den Boden ebnen

Die Kammer habe diesen Weg gewählt, um mehr Aufmerksamkeit für das ernste, aber vernachlässigte Thema zu bekommen, so die AKWL auf Nachfrage der Pharmazeutischen Zeitung. Sie erhofft sich, auf diese Weise mehr Menschen zu erreichen und wachzurütteln als mit den klassischen, nüchternen Informationskampagnen. Mit der Kampagne wolle man zudem den Weg für die Einführung pharmazeutischer Dienstleistungen in der Apotheke vor Ort wie Wechselwirkungs-Checks bereiten. Dabei gehe es nicht nur um Interaktionen sondern die generelle Erklärungs- und Beratungsbedürftigkeit von Arzneimitteln. »Wir machen deutlich: Die Apotheke vor Ort ist die Anlaufstelle bei Fragen zur Polymedikation und für die Arzneimitteltherapiesicherheit einfach unverzichtbar«, so Dieckerhoff.

Neben den Spots, die auch über die Social-Media-Kanäle der AKWL und Youtube verbreitet werden, liegen in vielen Apotheken Westfalen-Lippes auch bereits passende Kampagnen-Postkarten mit provokanten »WeWi-Bauernregeln« aus wie »Sind zum Cholesterin-Senker noch die Grapefruits in dir drin, ist die Niere bald dahin«. Die wissenschaftliche Erklärung folgt dann auf der Rückseite.

Ob es noch weitere Folgen von »WeWi-TV« geben wird, hänge wie im echten Fernsehen vom Erfolg der ersten  Spots ab, so die Kammer gegenüber der PZ. Ideen hätte man noch zu genüge in der Schublade.

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