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Kundenzeitschriften

Die »Apotheken Umschau« wird kleiner

Die Apothekenkunden-Zeitschrift »Apotheken Umschau« wird neu aufgesetzt. Markantester Bestandteil des Relaunchs ist eine Verkleinerung des Formats. Aber auch inhaltlich stehen einige Änderungen an. Der Wort&Bild-Verlag will mit den Änderungen auf neue Lesegewohnheiten eingehen. Gestiegene Papier- und Produktionspreise dürften aber auch eine Rolle gespielt haben.
AutorKontaktBenjamin Rohrer
Datum 25.04.2022  14:40 Uhr

Neuer, gesundheitspolitischer Kommentar

Auch in der Gesundheitspolitik will die Redaktion mehr und häufiger kommentieren. »Aus dem ‚gesundheitspolitischen Brennpunkt‘ wird ein neuer, gesundheitspolitischer Kommentar, in dem die Apotheke vor Ort oft eine zentrale Rolle spielen wird. Diesen Kommentar werden Redakteurinnen und Redakteure, unter anderem aus unserem Hauptstadtbüro, schreiben. In der ersten Ausgabe widmen wir uns beispielsweise der Beratungsqualität in Apotheken vor Ort«, so Rotherbl. Bei den inhaltlichen Anpassungen hat sich die Redaktion eigenen Angaben zufolge immer wieder auch mit Apothekerinnen und Apothekern ausgetauscht. Mit »ausgewählten« Pharmazeuten habe man beispielsweise Layout-Entwürfe gespiegelt, um sicherzustellen, dass die Ideen in der Apotheke vor Ort angenommen werden, erklärt Ballwieser. Ebenfalls neu sind gesundheitsbezogene »Tabuthemen«, die in der Apotheke oder der Arztpraxis oft nicht angesprochen werden, Präventions-Tipps und ein Editorial, das einem SMS-Chatverlauf ähnelt.

Warum schon wieder ein Relaunch?

Für diesen umfassenden Relaunch gibt es sowohl externe als auch Verlags-interne Gründe. In der Redaktion der Kundenzeitschrift hat sich in den vergangenen Jahren viel getan: 2020 wurde Dennis Ballwieser, vormals ausschließlich in der Geschäftsführung des Verlages, in zweiter Funktion auch Chefredakteur der »Umschau«. Und seit dem vergangenen Jahr hat die Zeitschrift erstmals eine Doppelspitze in der Chefredaktion: Im März 2021 wurde die ehemalige Textchefin Julia Rotherbl zur Chefredakteurin befördert. Gegenüber der PZ erklärte Ballwieser, dass die neue Chefredaktion »auch persönliche Ideen und Konzepte« eingebracht habe.

Aber auch externe Gründe für einen Relaunch haben sich einige angesammelt. Wie viele andere Verlage leidet auch der Wort&Bild-Verlag unter gestiegenen Produktionskosten – insbesondere die Papierknappheit ist deutlich spürbar. Die Chefredaktion dazu: »Natürlich haben wir wie alle Verlage die Entwicklungen im Papiermarkt im Blick, im Vordergrund dieses Relaunches steht ganz klar unser Wunsch, das meistgelesene deutsche Gesundheitsmagazin in zeitgemäßem Design mit hochqualitativem Gesundheitsjournalismus herauszugeben. Das neue Format liegt leichter in der Hand, ist optisch noch ansprechender und eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten für eine übersichtlichere Magazinstruktur. Und mit 120 Seiten sind wir sehr umfassend.«

Auch im Markt der Kundenzeitschriften hat sich einiges getan. Der »Zukunftspakt Apotheke« (u.a. Noweda/Burda) brachte 2019 mit der »My Life« eine Konkurrenz-Zeitschrift in den Markt, die schon ein knappes Jahr später eine Auflage von rund 2,3 Millionen vorweisen konnte. Und auch das »Apotheken Magazin« (ehemals die »Neue Apotheken Illustrierte«) ist seit kurzer Zeit mit neuen Inhalten, einem neuen Namen und einem moderneren Layout im Markt. Dass der »Umschau«-Relaunch etwas mit diesen Marktentwicklungen zu tun hat, will Ballwieser aber ausschließen : »Wir lesen grundsätzlich alles, um ein breites Gefühl für die Mediennutzung zu gewinnen. Lesegewohnheiten verändern sich, somit erscheint uns ein Relaunch nach zwei Jahren Pandemie sinnvoll. Wir haben die Umstellungen allerdings ausschließlich aus eigenem Antrieb heraus angestoßen.«

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