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Bluthochdruck

Das sind zwei frauenspezifische Risikofaktoren

Die Deutsche Hochdruckliga informiert aktuell über die neue Bluthochdruckleitlinie der European Society of Hypertension. Diese nennt zwei frauenspezifische Risikofaktoren für Bluthochdruck – frühes Einsetzen der Menopause und Schwangerschafts-Komplikationen.
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 14.07.2023  09:30 Uhr

Hormontherapie und Blutdruck

Auch zur Hormonersatztherapie in der Menopause äußert sich die Deutsche Hochdruckliga. Laut der Leitlinie erhöhe sie nicht per se das Hypertonie-Risiko, der Blutdruck solle aber unter Therapie regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf behandelt werden. Für den seltenen Fall, dass die Antihypertonika keinen ausreichenden Effekt erzielen, soll die Hormontherapie abgebrochen werden.

Zur Hormontherapie von Menschen mit Transidentität, bei der die Hormone sehr viel höher dosiert sind, ist die Datenlage nicht eindeutig, heißt es bei der Deutschen Hochdruckliga. Es könne nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob die Therapie das Risiko für Bluthochdruck erhöht. Die neue Leitlinie empfiehlt daher auch hier, den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren und bei Bedarf behandeln zu lassen. »Es ist wichtig, dass die Patientinnen und Patienten bei Verschreiben der geschlechtsangleichenden Hormontherapie auch darauf hingewiesen werden«, so van der Giet.

Neben der neuen Bluthochdruck-Leitlinie der European Society for Hypertension gibt es auch seit Neuestem und erstmals eine Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) Hypertonie für Deutschland. Eine der wichtigsten Aussagen der NVL ist, dass ein auffälliger Blutdruck, gemessen in der Arztpraxis, durch wiederholte Messung abgesichert werden muss, um die Diagnose Hypertonie zu stellen. Bevorzugt empfohlen wird eine 24h-Blutdruckmessung.

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