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Berufspolitische Ziele

Das neue ABDA-Perspektivpapier ist verabschiedet

Die außerordentliche Mitgliederversammlung der ABDA hat am heutigen Donnerstag das aktualisierte Grundsatzpapier »Apotheke 2030« einstimmig beschlossen. Damit hat die Standesvertretung der Apotheker ihre berufspolitischen Ziele hin zu mehr Kommunikation, Patienten-Beratung, Digitalisierung aber auch Nachhaltigkeit und Klimaschutz erneuert.
PZ
13.01.2022  16:14 Uhr

Um die Arbeit der Apotheken künftig an die jüngsten Entwicklungen in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft anzupassen, hat die ABDA am heutigen Donnerstag ihr Perspektivpapier »Apotheke 2030« aktualisiert und verabschiedet. Einstimmig hat eine außerordentliche Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände dafür das Papier beschlossen. Dem Beschluss ging ein intensiver mehrstufiger Diskussionsprozess voraus, informierte die ABDA danach per Mitteilung.

Das Papier konzentriert sich dabei unter anderem auf die immer stärker benötigte Fähigkeit Patienten empathisch und kompetent zu beraten. Zudem werden Aspekte wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz immer wichtiger in der Offizin. Auch in Richtung Digitalisierung will sich die ABDA neu aufstellen, es gilt sich digital vor allem mit anderen Heilberuflern zu vernetzen. Auf lokaler Ebene sieht die ABDA die stationären Apotheken als »Drehkreuz« zwischen Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Über den letzten Entwurf hatte die PZ bereits Ende Dezember 2021 berichtet. Im Vergleich dazu gab es allerdings kaum noch Änderungen.

»Unser Perspektivpapier hat sich als berufspolitischer Leitfaden bewährt, aber sieben Jahre nach der Verabschiedung sind ein paar Nachsteuerungen nötig«, sagte dazu ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening am Donnerstag. »Mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens, dem Kampf gegen die Trivialisierung von Arzneimitteln und der Schaffung von gesellschaftlichem Nutzen durch neue Dienstleistungen sind nun drei Themenfelder stärker herausgearbeitet und ergänzt, die unsere Arbeit künftig bestimmen werden.« Und weiter erklärte sie: »Ich freue mich, dass wir das Update in einem kompakten Verfahren mit Kammern und Verbänden so schnell hingekriegt haben.«

Zur Erinnerung: Bereits 2014 hatte die ABDA das Perspektivpapier »Apotheke 2030« erarbeitet. Allerdings hielt es die Bundesvereinigung sieben Jahre später für nötig, dieses Papier auf Aktualität und Vollständigkeit hin zu überprüfen. Zudem sollten neu anstehende Aufgaben des Berufsstands mit aufgegriffen werden. Ziel des Papiers ist es, konkrete Handlungsfelder für die künftige berufspolitische Arbeit abzuleiten.

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