Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Trotz Corona-Maßnahmen

Das Immunsystem macht keine Pause

Einige Krankheiten sind in der Corona-Pandemie seltener geworden. Doch in jüngster Zeit haben manche Menschen den Eindruck, unüblich häufig zu erkranken. Viele meinen, die körpereigene Abwehr sei aufgrund der Corona-Maßnahmen aus der Übung. Doch stimmt das?
AutorKontaktdpa
Datum 03.06.2022  12:00 Uhr

Grippeimpfung bleibt wichtig

Auch der derzeit beobachtete ungewöhnliche Affenpocken-Ausbruch könne nicht mit vermeintlich durch die Pandemie geschwächten Immunsystemen in westlichen Ländern erklärt werden, sagt Watzl. «Es ist vielmehr so, dass immer häufiger Krankheitserreger aus dem Tierreich auf den Menschen überspringen.» Das liege daran, dass Menschen zunehmend in bisher unerschlossene Gebiete vordringen – und an den zahlreichen internationalen Reisebewegungen. «Wir werden solche Erkrankungen in Zukunft noch häufiger sehen. Wenn man an das Aufkommen von MERS, SARS und SARS-CoV-2 denkt, sind die Affenpocken eher harmlos», sagt Watzl.

Vorsicht ist aus Sicht von Wissenschaftlern im kommenden Herbst geboten: «Wenn wir in diesen Jahren nun nicht mit Influenza in Berührung gekommen sind, kann es sein, dass uns das Virus in der Evolution «davonläuft», wir es also irgendwann mit einem Virus zu tun haben, das wir weniger gut kennen», schildert Salzberger. Das Immunsystem vergesse aber die alten Begegnungen nicht so schnell. Antikörper gegen Influenza nähmen über die Zeit der Pandemie kaum ab.

Dennoch: «Impfmüdigkeit in diesem Herbst und Winter wäre fahrlässig», betont Salzberger. «Jede Influenza-Impfung verbessert unsere Immunantwort auf eine Influenza-Infektion und das ist gerade für Risikopatienten extrem wichtig.»

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa