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Stand der Forschung

Dank richtiger Ernährung länger leben – so geht’s 

Welche Rolle spielt das Essen für ein gesundes Altern? Was, wann und wie viel sollte ich essen? Und gibt es einen Punkt im Leben, ab dem es zu spät ist für gesündere Gewohnheiten? Zu diesen Fragen gibt es eine neue wissenschaftliche Übersichtsarbeit
AutorKontaktdpa
Datum 05.05.2022  13:00 Uhr

Die Ernährung lässt sich als ein wichtiger Einflussfaktor Langlebigkeit im Gegensatz zu Genen oder bestimmten Lebensumständen beeinflussen. Dabei geht es zunehmend nicht nur darum, was in welcher Menge und Qualität auf den Teller kommt, sondern auch um das Wann. In einer Übersichtsarbeit im Fachblatt «Cell» haben die US-Alternsforscher Valter Longo und Rozalyn Anderson den Kenntnisstand zusammengefasst.

Das Duo spricht davon, dass man besser die Energiezufuhr begrenzen und öfter mal fasten sollte, um Krankheitsrisiken zu minimieren und die Lebenserwartung zu steigern. Die Kernmerkmale einer wohl optimalen Ernährungsform umreißen sie so:

  • mittlere bis hohe Aufnahme von Kohlenhydraten (45 bis 60 Prozent) aus hochwertigen Quellen;
  • wenig, aber ausreichend Eiweiß aus meist pflanzlichen Quellen;
  • 25 bis 35 Prozent hauptsächlich pflanzenbasiertes Fett.

Für den Alltag in der Küche übersetzt heißt das: «Viele Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Gemüse; etwas Fisch; kein rotes oder verarbeitetes Fleisch und sehr wenig weißes Fleisch; wenig Zucker und raffiniertes Getreide; gute Mengen an Nüssen und Olivenöl und etwas dunkle Schokolade», sagt Longo laut einer Mitteilung. Optimal sei es, nur innerhalb eines täglichen Zeitfensters von elf bis zwölf Stunden zu essen und mehrere Fastenphasen im Jahr einzulegen.

Langlebigkeit ist sozusagen Longos Lebensthema: Er ist Direktor des Longevity-Instituts an der University of Southern California in den USA und Autor mehrerer Bücher. Auf seiner Homepage gibt er Tipps, wie man jung bleibt und listet sogenannte Langlebigkeits-Rezepte. Die dürften Fleischliebhaber zwar enttäuschen, klingen aber auch nicht völlig genussfeindlich, zum Beispiel Couscous mit Fisch, Brotsalat aus der Toskana und Pasta mit Auberginen. Longo gründete zudem eine Firma mit Produkten für Fastenkonzepte, was er im Anhang der Studie zu seinen Interessenkonflikten angibt.

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