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Curriculum zur Beratung von Krebspatienten steht

Eine der fünf honorierten pharmazeutischen Dienstleistungen ist die pharmazeutische Betreuung von Patienten unter oraler Antitumortherapie. Jetzt hat die Bundesapothekerkammer das Curriculum für eine freiwillige Zusatzschulung vorgelegt.
Daniela Hüttemann
02.08.2022  16:30 Uhr
Was Apotheker für die Krebsberatung können sollen

Was Apotheker für die Krebsberatung können sollen

Laut Curriculum sollen Apothekerinnen und Apotheker nach Abschluss dieser Fortbildung Folgendes können:

  • erklären, über welche pharmakologischen Zielstrukturen die geläufigsten oralen Antitumortherapeutika
    wirken,
  • die wichtigsten unerwünschten Arzneimittelwirkungen sowie Maßnahmen zu deren Vorbeugung
    benennen,
  • eine pharmazeutische AMTS-Prüfung durchführen, arzneimittelbezogene Probleme erkennen
    und lösen,
  • Maßnahmen zur Förderung der Therapietreue einleiten und
  • eine erweiterte Medikationsberatung inklusive eines semistrukturierten Folgegesprächs
    unter Berücksichtigung der Besonderheiten der oralen Antitumortherapie durchführen.

Es liegt nun an den einzelnen Apothekerkammern sowie anderen Fortbildungsanbietern, entsprechende Schulungen zu konzipieren und anzubieten. Die BAK erarbeitet spezifisches Arbeitsmaterial dafür, das sie demnächst auf www.abda.de/pharmazeutische-dienstleistungen zur Verfügung stellen wird.

Die pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie wird mit 90 Euro netto vergütet und wird über die SPZN 17716820 abgerechnet. Ein semistrukturiertes Folgegespräch kann zwei bis sechs Monate nach der Erstintervention erfolgen und wird mit 17,55 Euro honoriert (SPZN 17716837).

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