Countdown für Apostart-Bewerbung läuft

Mit Algorithmen den Apotheken-Botendienst optimieren, schnell Personal vermitteln oder Couponing-Kampagnen für Offizinen planen – die Ideen, mit denen sich junge Unternehmen im Rahmen in den vergangenen Jahren beworben beim Apostart-Wettbewerb beworben haben, waren vielfältig. Gemeinsam war ihnen, dass sie die lokale Apotheke stärken wollen.

So ist es auch in diesem Jahr. Erstmals wieder nicht rein digital soll auch 2022 ein Apostart-Gewinner gekürt werden. Das Finale ist für den 14. September während der Expopharm in München geplant. Dazu können sich Unternehmen, die nicht älter als fünf Jahre sind und die weniger als 50 Mitarbeitende beschäftigen, jetzt online bewerben. Außerdem darf die Jahresbilanzsumme beziehungsweise der Jahresumsatz die Marke von zehn Millionen Euro nicht überschreiten. Übrigens dürfen auch Bewerber mitmachen, die schon einmal teilgenommen haben. Heute in einer Woche endet die Bewerbungsfrist. 

Wer es in die engere Auswahl schafft, gelangt in die zweite Runde und bekommt damit die Chance, per Leservotum zum PZ-Publikumsfavoriten gewählt zu werden. Per Wild Card steht demjenigen Unternehmen dann vorab der Weg ins Apostart-Finale offen. Weitere vier Teilnehmer der zweiten Runde können sich fürs Finale qualifizieren, indem sie sich online und nicht-öffentlich in einer kurzen Präsentation vorstellen und anschließend Fragen der Jury beantworten. Sie bilden zusammen mit dem Wildcard-Gewinner aus der PZ-Leserumfrage die fünfköpfige Finalrunde. Dem Gewinnerunternehmen winkt ein Preisgeld von 5000 Euro sowie die Option, sich bei der nächsten Expopharm 2023 als Newcomer zu präsentieren.