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Gestörte Entwicklung

Coronazeit wirkt fort auf Psyche junger Menschen

Ängste, Depressionen, Essstörungen: Beschränkungen der Coronazeit zeigen weiter Folgen für viele Kinder und Jugendliche. Wie steht es fünf Jahre nach dem ersten Lockdown um ihre psychische Gesundheit?
dpa
04.03.2025  13:00 Uhr

Angststörungen und Depressionen weit verbreitet

Aktuell sei davon auszugehen, dass 5 bis 7 Prozent der Kinder und Jugendlichen Angststörungen haben, ergänzt Wissenschaftlerin Freitag. »Das geht nicht so richtig zurück. Und die Zahlen liegen höher als vor der Pandemie.« Bei den Jüngeren handle es sich auch um Trennungsangst oder übersteigerte Sorge, dass den Eltern etwas passieren könnte.

Soziale Phobien seien ebenfalls häufiger geworden. »Wenn jemand eher ängstlich veranlagt ist, wegen Schulschließung und fehlender Sozialkontakte aber nicht lernt, mit anderen Kindern zu interagieren, bleibt die korrigierende Übung und Erfahrung aus, die es zur Angstbewältigung braucht. Dann kann sich die Angststörung chronifizieren.«

Depressionen sieht die Medizinerin in etwa wieder auf dem Niveau vor Corona. Dass phasenweise kaum Kontakte möglich waren, Sport und Bewegung fehlte, habe zu Lustlosigkeit, Antriebsschwäche, Traurigkeit, Schlafproblemen, Müdigkeit oder Unzufriedenheit geführt. Mit Öffnung der Schulen und Vereine seien die depressiven Symptome seit 2023 allmählich wieder auf dem Rückzug. Professorin Freitag rät zu viel sozialen Kontakten, Sport, wenig Medienkonsum.

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