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Zunahme der Covid-19-Fälle

Coronaviren bei Skirückkehrern

Die aktuelle Verbreitung des Coronavirus geht nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auch auf Kontakte in Skigebieten zurück. «Das Ausbruchsgeschehen, das wir im Moment haben, hat viel zu tun mit den Rückkehrern aus dem Skiurlaub», sagte der CDU-Politiker am Dienstag in München.
dpa
17.03.2020  14:36 Uhr

Er verwies etwa auf Südtirol, Österreich und die Schweiz. Das Risiko, das aus dem regen Austausch in Skigebieten entstanden sei, solle man nicht unterschätzen. Etwa auch das Ausbruchsgeschehen in Dänemark habe damit zu tun. Spahn bekräftigte daher den Aufruf an Heimkehrer aus diesen Skigebieten, möglichst zwei Wochen zu Hause zu bleiben.

Der Minister kündigte an, das Robert-Koch-Institut (RKI) damit zu beauftragen, auch Zahlen zu genesenen Covid-19-Patienten zu ermitteln. Dies sei zur Einordnung für die Bürger wichtig. Er erläuterte generell, dass der Unterschied zwischen statistisch erfassten neuen Fällen und nicht bemerkten Infektionen auch wegen teils fehlender Symptome jeden Tag größer werde.

Die Zahl der Infektionen in Deutschland nimmt laut RKI weiterhin stark zu. Inzwischen seien dem Institut offiziell 6.012 laborbestätigte Covid-19-Fälle gemeldet worden, teilte es am Dienstagvormittag mit. Das waren 1.174 Fälle mehr als am Vortag – eine Zunahme um fast 20 Prozent. 13 Menschen sind hierzulande nachweislich an der Krankheit verstorben.

Italien ist in Europa das am härtesten von der Ausbreitung der neuen Lungenkrankheit getroffene Land. Die Zahl der Toten durch die Coronavirus-Pandemie ist dort gestern auf 2.158 Opfer gestiegen. Bis Montag zählten die Behörden insgesamt 27.980 Infizierte im ganzen Land. Das waren rund 3.000 mehr als am Vortag. Diese Zahlen teilte der Zivilschutz am Montagabend in Rom mit. Es dürfte Experten zufolge jedoch eine hohe Dunkelziffer bei den Infizierten geben, die bisher nicht registriert wurden - etwa weil sie keine oder nur milde Symptome zeigen.

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