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Statistisches Bundesamt

Corona-Pandemie führt zu Übersterblichkeit

Im Jahr 2020 sind 5 Prozent mehr Menschen gestorben als im Jahr 2019. In den ersten zwölf Monaten der Pandemie ist die Übersterblichkeit sogar noch höher. Diese Entwicklung ist auf die Pandemie zurückzuführen, erklärte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden.
AutorKontaktPZ
Datum 10.12.2021  07:00 Uhr
Hauptsächlich Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen betroffen

Hauptsächlich Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen betroffen

Zudem schlüsselt Destatis weitere Details über die Todesursachen auf. So seien im vergangenen Jahr 39.758 Menschen an Covid-19 als Grundleiden verstorben, weitere 8.102 verstorbene Menschen litten an Covid-19 als Begleiterkrankung. Die meisten Verstorbenen waren 80 Jahre und älter (70 Prozent). Zudem waren meist vielfältige Vorerkrankungen bei den Verstorbenen zu beobachten. So litten die Verstorbenen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie (21 Prozent), Vorhofflimmern (10 Prozent), Demenz (20 Prozent), Diabetes mellitus (16 Prozent) oder Niereninsuffizienz (16 Prozent). Die Daten zu den Todesfällen stammen vom Robert-Koch-Institut.

Insgesamt seien 2020 rund 176.000 Menschen stationär in den Krankenhäusern aufgrund einer Covid-19-Erkrankung behandelt worden. Ein Fünftel der Personen (36.900) musste intensivmedizinisch versorgt werden. Davon wiederum waren 21.400 Menschen auf eine künstliche Beatmung angewiesen. Ihre durchschnittliche Beatmungsdauer lag bei 254 Stunden (knapp 11 Tage). Mehr als jede sechste mit oder wegen Covid-19 behandelte Person ist zudem im Krankenhaus verstorben (31.600). Das Durchschnittsalter dieser Personen lag bei 80,3 Jahren.

Die Covid-19-Pandemie führte weiter dazu, dass in Deutschland im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr fast 2,5 Millionen weniger Krankenhausbehandlungen erfolgten (13,1 Prozent). So niedrig waren die Behandlungszahlen zuletzt im Jahr 2006. Auch die Zahl der durchgeführten Operationen ging zurück. Hier waren es 690.000 (9,7 Prozent) weniger als im Vorjahr, so wenige wie zuletzt im Jahr 2005. Basis dieser Auswertungen ist die Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik).

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