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Impfstoffversorgung

Comirnaty und Nuvaxovid nicht mehr verfügbar

Bei der Versorgung mit Corona-Impfstoffen gibt es ab 1. Juli 2023 einige Änderungen. Demnach verfallen die über den Bund verfügbaren Chargen des Biontech-Impfstoffs der ersten Generation Comirnaty® sowie der Impfstoff Nuvaxovid®. Nachschub gibt es zunächst nicht.
Ev Tebroke
30.06.2023  15:00 Uhr

Vom Impfstoff der ersten Stunde (Comirnaty® 30 µg/Dosis) wird es ab 1. Juli 2023 keinen Nachschub mehr geben. Nach Angaben des Deutschen Apothekerverbands (DAV) ist die Haltbarkeit der letzten verfügbaren Chargen im Zentrallager des Bundes dann abgelaufen. »Der Impfstoff wird bis auf Weiteres nicht mehr verfügbar sein«, teilte der Verband seinen Mitgliedsorganisationen mit.

Auch der ebenfalls zentral beschaffte Impfstoff Nuvaxovid® von Novavax verfällt zum 1. Juli und steht damit vorerst nicht mehr zur Verfügung. Es sei zwar eine neue Belieferung für das dritte Quartal angekündigt, einen genauen Termin gibt es aber laut DAV noch nicht.

Und auch beim Impfstoff Spikevax® von Moderna gibt es Änderungen: Demnach überschreiten die verfügbaren Chargen von Spikevax bivalent Original/Omicron BA.1 (50 μg/50 μg)/ml am 5. Juli die 9-monatige Haltbarkeitsdauer. Daher wird dieser Impfstoff künftig nach Entnahme aus der Tiefkühlung ausgeliefert – mit einer verringerten Laufzeit bei 2 bis 8 °C von 14 Tagen. »Die verkürzte Haltbarkeit wird vom pharmazeutischen Großhandel angegeben, und die Leistungserbringer werden entsprechend von den Apotheken informiert«, so der DAV.

Bei der Bestellung der Corona-Impfstoffe in den Apotheken bleibt alles wie bisher. Demnach sollen die bisherigen Höchstbestellmengen auch weiterhin gelten, um einer übermäßigen Bevorratung vorzubeugen.

Folgende Höchstbestellmengen gelten derzeit:

Öffentliche Apotheken, Vertrags-, Privat-, Betriebsärzt*innen und Ärzt*innen in Krankenhäusern:

Impfzentren und mobile Impfteams (ÖGD)

Keine Höchstbestellmenge gibt es für folgende Impfstoffe:

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