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Medienbericht

Cannabis-Agentur wählt Anbauer aus

Die am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angesiedelte Cannabis-Agentur hat die Zuschläge für den Anbau von medizinischem Cannabis erteilt. Das berichtet das »Handelsblatt« unter Berufung auf Branchenkreise. Noch sei die Entscheidung nicht endgültig, heißt es.
AutorKontaktChristina Müller
Datum 08.04.2019  15:18 Uhr

Die 13 Lose der Ausschreibung gehen der Zeitung zufolge an die Deutschland-Töchter der kanadischen Firmen Aphria und Aurora (je fünf Lose) sowie das Berliner Start-Up Demecan (drei Lose). Eine offizielle Bestätigung steht derzeit noch aus. Das BfArM habe die Informationsschreiben nach Paragraf 134 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) am 3. April an die insgesamt 79 Bieter versandt, teilte ein Sprecher auf Anfrage der PZ mit. Demnach ist das Prozedere für die finale Bekanntmachung genau festgelegt.

Die betreffende Passage verpflichtet öffentliche Auftraggeber, den Bietern mitzuteilen, welches Unternehmen den Zuschlag erhalten soll und sie über die Gründe zu informieren, weshalb ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde. Ein Vertragsabschluss darf erst 15 Kalendertage nach Absenden der Bescheide erfolgen. Verschickt der Auftraggeber die Information auf elektronischem Weg oder per Fax, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Laut BfArM wird die Erteilung der Zuschläge dann über das europäische Vergabeportal bekannt gegeben.

Bereits im Januar hatte das BfArM mitgeteilt, dass ihm von 79 Bietern beziehungsweise Bietergemeinschaften Angebote vorlägen. Die Ausschreibung umfasst nach Angaben der Bundesoberbehörde 10.400 kg Cannabis, verteilt auf vier Jahre mit jeweils 2.600 kg. Ziel der Aufteilung in 13 Lose zu je 200 kg Jahresmenge sei es, eine Beteiligung auch von kleineren Unternehmen zu fördern und zugleich im Sinne der Patientenversorgung das Ausfallrisiko zu senken. Ein Bieter könne maximal für fünf Lose einen Zuschlag erhalten. Die erste Ernte erwartet das BfArM für das 4. Quartal 2020.

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