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Hilfsprojekt

Bislang erfolgreichstes Spendenjahr für »Eine Dosis Zukunft«

Bereits seit zehn Jahren unterstützen die Apotheken in Westfalen-Lippe mit ihrem Projekt »Eine Dosis Zukunft« die medizinische Versorgung von Kindern in den Slums in Kalkutta. In diesem Jahr konnte eine Rekordsumme an Spenden dank zahlreicher großer und kleiner Aktionen erzielt werden.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 13.12.2019  16:00 Uhr

»Zwei Euro für ein Leben« lautet das Motto des gemeinsamen Projekts der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) und der Kinderhothilfe. Denn mehr Geld braucht es nicht, um ein Kind in Indien gegen Masern, Mumps, Röteln, Polio, Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus, Tuberkulose und Hepatitis B zu impfen.

»Erfreulicherweise ist das mittlerweile zehnte Jahr der Aktion auch das erfolgreichste«, freut sich Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening zum Jubiläum und über die Nachhaltigkeit des Projekts. »Auch wenn noch bis zum Jahresende weitere Spenden eingehen können, wissen wir schon jetzt, dass wir das bisherige Rekordergebnis von 45.300 Euro aus dem Jahr 2017 übertreffen werden.« Bis Ende Dezember rechnet die AKWL  mit einer Summe von knapp 50.000 Euro.

Seit Ende 2009 sind laut Kammer insgesamt mehr als 375.000 Euro für das Projekt zusammengekommen. Das Geld kommt Kindern in den beiden Slums Tikia Para und Pilkhana im Kalkutta zugute. Dort kümmert sich die Kindernothilfe gemeinsam mit lokalen Hilfsorganisationen um die gesundheitliche Versorgung der dort lebenden mehr als 50.000 Kinder. Aber auch Kinder von Wanderarbeitern beispielsweise werden auf Fabrikgeländen geimpft. Mehr als 180.000 Kinder wurden bereits immunisiert und viele Tausend Tuberkulose-Behandlungen durchgeführt.

Geduldig warten die Kinder auf ihre Impfung. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann
Die Wanderarbeiter leben unter einfachsten Bedingungen auf dem Gelände dieser Ziegelfabrik. Auch die Kinder helfen bei der schweren Arbeit mit. Eine medizinische Versorgung erhalten sie nur dank ausländischer Hilfsorganisationen. / Foto: PZ/Daniela Hüttemann
Apotheker Heinz-Peter Wittmann (links) verzichtete in diesem Jahr auf Kalender für seine Kunden und Patienten. Dafür spendete er einen stolzen Betrag in Höhe von 3.000 Euro für das AKWL-Hilfsprojekt und übergab den Spendenscheck an Pressesprecher Sebastian Sokolowski. / Foto: AKWL
3.000 Euro für eine Dosis Zukunft gab es im Rahmen der Abendveranstaltung im GOP-Varieté-Theater von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank: Kammerpräsidentin Gabriele Regina Overwiening nahm den Scheck aus den Händen von Franz-Josef Gebker und Dirk Altfeld (rechts) entgegen. Links im Bild: Moderator und Künster Tobias Sudhoff. / Foto: AKWL

Allein 14.500 Euro kamen im März dieses Jahres rund um den siebten Westfälisch-Lippischen Apothekertag zusammen. Dort überreichte die Apotheker- und Ärztebank einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro. Genau die gleiche Summe spendete im Frühjahr auch AKWL-Vorstandsmitglied Heinz-Peter Wittmann, Apothekeninhaber aus Rödinghausen. 

Das Herzstück der Aktion bilden laut AKWL aber nach wie vor Spendensammlungen in den Apotheken: Mittlerweile sind in 350 Apotheken in Westfalen-Lippe Informationsblätter und Spendenboxen für »Eine Dosis Zukunft« zu finden – Tendenz weiter steigend. Den aktuelle Stand zeigt ein Spendenbarometer auf der Aktionshomepage www.eine-dosis-zukunft.de.

Die AKWL freut sich, dass sich seit Projektbeginn 2009 viele prominente Paten der Kindernothilfe wie Moderator Dieter Kürten, »Wetterfee« Claudia Kleinert, Schauspieler Dietrich Mattausch, Moderatorin Shary Reeves und Musiker Thomas Godoj in den Dienst der guten Sache gestellt haben, unter anderem bei Spenden-Galas und Lesungen.

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