Bilanz bislang: 85 E-Rezepte von 18 Ärzten |
Im DACH-Segment bestehend aus den Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz, das mit mehr als 847 Millionen Euro knapp 80 Prozent des Konzernumsatzes ausgemacht habe, konnte der Konzern aufgrund der Einbußen im Rx-Bereich nur einen leichten Umsatzanstieg von etwa 4 Prozent verzeichnen. In seinem internationalen Segment, welches Belgien, Frankreich, Italien und die Niederlande beinhaltet, verbuchte das Unternehmen hingegen ein größeres Umsatzwachstum von 152,7 Millionen auf 213,2 Millionen Euro (plus 39,6 Prozent). Auch deshalb wolle man 2022 einen wesentlichen Schwerpunkt auf die internationalen Märkte setzen. Der Konzern plane, im Sommer sein erstes Distributionszentrum außerhalb der Niederlande in Mailand zu eröffnen. »Der italienische Markt verfügt über ein enormes Potenzial. Wir sind dort im letzten Jahr dreistellig gewachsen«, erklärte der CFO Jasper Eenhorst.
Das Papier-Rezept ist ein Auslaufmodell. Mit dem E-Rezept sollen alle Arzneimittel-Verordnungen über die Telematikinfrastruktur abgewickelt werden. Wir berichten über alle Entwicklungen bei der Einführung des E-Rezeptes. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite E-Rezept.