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SAV-Vorsitzender Thomas Dittrich
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»Bieten Sie die neuen Dienstleistungen an!«

Der Vorsitzende des Sächsischen und des Deutschen Apothekerverbands, Thomas Dittrich, hat an seine Berufskollegen appelliert, die pharmazeutischen Dienstleistungen den Apothekenkunden künftig aktiv anzubieten. Dittrich bewertete zudem die Wahlergebnisse aus Sachsen äußerst kritisch.
AutorKontaktBenjamin Rohrer
Datum 10.11.2021  17:30 Uhr
»Bieten Sie die neuen Dienstleistungen an!«

Die Mitgliederversammlung des Sächsischen Apothekerverbands (SAV) ist am heutigen Mittwoch in Dresden zusammengekommen, einige SAV-Mitglieder waren auch via Internet zugeschaltet. Der SAV-Vorsitzende Thomas Dittrich, der seit Dezember 2020 auch Chef des Deutschen Apothekerverbands (DAV) ist, sprach in seiner Rede einige wichtige Entwicklungen für die Apothekerschaft an.

Einen aktuellen Einblick gewährte Dittrich in Sachen pharmazeutische Dienstleistungen. Weil der DAV die Schiedsstelle anrufen werde, könne er nichts zum konkreten Verhandlungsstand sagen. Er kündigte aber an, dass es darum gehen werde, AMTS-Risiken zu reduzieren und die Outcomes von Arzneimitteltherapien zu verbessern. Auch in den Bereichen Früherkennung und Prävention würden die Apotheker Angebote machen. Dittrich wies darauf hin, dass die Apotheker mit ihrem Angebot mehrere Ziele gleichzeitig adressieren wollen – ein »Mix aus mehreren pharmazeutischen Dienstleistungen« sei für die Patienten das beste Angebot, so der SAV-Chef.

Allerdings erklärte Dittrich, dass es Kassen und Apothekern gelungen sei, zumindest bei der Vergütung und Abrechnung der Dienstleistungen eine Einigung zu erzielen. Die PZ hatte kürzlich über die Grundpfeiler dieser Einigung berichtet. Dittrich bestätigte am heutigen Mittwoch, dass die Vergütung über den Nacht- und Notdienstfonds geplant sei. Die Details zur Abrechnung müssten nun noch durch die Gremien im DAV und beim GKV-Spitzenverband offiziell beschlossen werden. Zur Erinnerung: Laut Gesetz haben die Apotheken einen Anspruch auf insgesamt 150 Millionen Euro pro Jahr für die Vergütung der pharmazeutischen Dienstleistungen. Dittrich appellierte an die Apotheker, die Dienstleistungen aktiv anzubieten: »Für uns ist das eine hervorragende Chance, den Patienten erneut den Mehrwert und die Bedeutung der Vor-Ort-Apotheke zu verdeutlichen. Diese Chance sollten wir nutzen! Bieten Sie die Leistungen an, wir sollten diesen gesetzlich zugesicherten Vergütungstopf auch ausschöpfen! Natürlich machen die neuen Dienstleistungen einen großen Aufwand – umso wichtiger ist es, dass wir die Vergütung als neues wirtschaftliches Standbein wahrnehmen«, so Dittrich.

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