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US-Präsidentschaftswahl

Biden vs. Trump: Übersicht der Gesundheitspolitik-Agenden

Am heutigen Dienstag wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Die beiden Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und Joe Biden haben sich unterschiedliche Ziele bezüglich der künftigen Gesundheitspolitik gesetzt. Trump möchte seit Jahren das Gesundheitsprogramm »Obamacare« abschaffen, Biden plant eine Erweiterung. Einigkeit besteht jedoch bei anderen Punkten, vor allem bei der Reduzierung hoher Arzneimittelpreise für die US-Bevölkerung.
Charlotte Kurz
03.11.2020  17:45 Uhr

Zwei Männer stehen heute zur Wahl für das höchste Amt des Landes. Joe Biden (Demokraten) und Donald Trump (Republikaner) möchten US-Präsident werden und damit eine der wichtigsten politischen Rollen in der globalisierten Welt einnehmen. Der derzeitige Amtsinhaber Trump will eine zweite und damit letzte Amtszeit antreten, Biden fordert ihn heraus. Zwar sind die beiden Männer etwa im gleichen Alter – Biden feiert am 20. November seinen 78. Geburtstag, Trump ist 74 Jahre alt – allerdings unterscheiden sie sich nicht nur in der Parteizugehörigkeit. Biden ist ein langjähriger Politiker, saß mehr als drei Jahrzehnte für den Bundesstaat Delaware im Senat und diente unter dem ehemaligen US-Präsident Barack Obama bereits zwei Amtszeiten als Vize-Präsident. Trump hingegen war bis zu seiner Wahl als Präsident im Jahr 2016 als Immobilienmogul, Fernsehshow-Produzent und umstrittener Milliardär mit sexistischen und populistischen Ansichten, bekannt.

Auch in ihren Plänen für die künftige Gesundheitsversorgung der rund 331 Millionen Amerikaner sowie die Rahmenbedingungen für die ungefähr 88.000 Apotheken und mehr als 311.000 Apotheker betreffend, unterscheiden sich die beiden Bewerber. Die USA sind bekannt für ihr teures und aufgeblähtes Gesundheitssystem, laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verzeichnet das Land die höchsten Gesundheitsausgaben weltweit. 2019 gaben die Amerikaner dafür pro Kopf 11.072 US-Dollar oder 17 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) aus. Den zweiten Platz belegt laut OECD-Statistik die Schweiz mit 12,1 Prozent des BIP oder 7732 US-Dollar pro Einwohner. Deutschland gibt 11,7 Prozent des BIPs für die Gesundheit der Bevölkerung aus und belegt gemeinsam mit Norwegen den dritten Platz mit rund 6600 US-Dollar pro Kopf. Allerdings ist das amerikanische Gesundheitssystem nicht gerade für seine Effizienz und gute Leistungen für die gesamte Bevölkerung bekannt – ein Problem, dass beide Bewerber auf ihre Weise in Angriff nehmen wollen.

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