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Apothekenprotest in Frankfurt

Beim SPD-Auftritt bricht ein Gewitter los

Kundgebung in Frankfurt: Mehrere hundert Apothekenmitarbeitende haben ihrem Ärger über die Reformpläne des Bundesgesundheitsministers Luft gemacht. Rednerinnen und Redner aus Politik und Gesundheitsbranche signalisierten Unterstützung. Als die SPD die Bühne betrat, brach allerdings ein Gewitter los.
Cornelia Dölger
27.06.2024  15:40 Uhr

SPD: Die Debatte im Kabinett wird »munter«

Bezeichnend war, dass just in dem Moment, als die SPD in Person von Matthias Körner die Bühne betrat, ein Gewitter losbrach. Gegen den prasselnden Regen rief der arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag in die Menge, dass es nun einmal Fragestellungen gebe, die »weder der mächtigste Finanzminister noch der mächtigste Gesundheitsminister alleine lösen« könnten. Die Kabinettsdebatte, die für den 17. Juli angesetzt ist, werde auf jeden Fall »munter«.

Dass die hessische SPD zur Stärkung der lokalen Apotheken stehe, betonte Körner gleichwohl – eine Aussage, auf die ihn Holger Seyfarth, Vorsitzender des Hessischen Apothekerverbands (HAV), anschließend noch einmal festnagelte: »Ich nehme mit, dass Sie die inhabergeführte Apotheke stärken wollen und dass hier auch investiert wird«, resümierte er. Von Körner kam darauf jedenfalls kein Widerspruch.

Von den sozialdemokratischen Frauen kamen Signale der Unterstützung: Nicole Iben, Logopädin und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) Hessen Nord, bot an, sie sei offen für Gespräche. Das habe sie schon bei einer öffentlichen Veranstaltung im hessischen Gudensberg betont. In Gudensberg hatte Ende Mai BMG-Abteilungsleiter Thomas Müller Einblicke in den damals noch nicht veröffentlichten Entwurf gegeben. »Ich werde Ihre Ideen nach Berlin weitervermitteln«, so Iben. Sie könne den Unmut der Branche verstehen. Lokale Apotheken müssten unterstützt werden.

Auch Marcus Bocklet von den hessischen Grünen versprach, die Eindrücke von den Protesten mit nach Berlin zu nehmen. »Ich bin überzeugt, dass das Gesetz in dieser Form nicht das Licht der Welt erblicken wird.«

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