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Post-Covid-Syndrom

Bei ausgeprägter Fatigue kaum Chancen auf Besserung

Menschen mit besonders heftigen Langzeitfolgen einer Corona-Infektion sind laut einer Studie oft noch mehr als anderthalb Jahre danach schwer krank – besser sieht es aus für Patienten, die die Diagnosekriterien für ME/CFS nicht voll erfüllen.
AutorKontaktdpa
Datum 23.08.2023  12:05 Uhr
Risiko für Long Covid steigt mit Schwere und Zahl der Symptome bei akuter Infektion

Risiko für Long Covid steigt mit Schwere und Zahl der Symptome bei akuter Infektion

In den meisten Fällen bessern sich Beschwerden nach einer Corona-Infektion nach wenigen Wochen deutlich, wie aus der Patientenleitlinie zum Thema hervorgeht. «Wenn drei Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion noch immer gesundheitliche Beschwerden bestehen, die über mindestens zwei Monate anhalten und nicht anderweitig zu erklären sind, spricht man vom Post-Covid-Syndrom», erklärt die Charité zur Studie.

Die Symptome gelten als sehr uneinheitlich. Als häufig listet die Patientenleitlinie Fatigue, eingeschränkte Belastbarkeit, Atemnot bei Belastung, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie Riech- und Schmeckstörungen.

ME/CFS geht mit schwerer Fatigue und sogenannter Belastungsintoleranz einher. Die Erkrankung kann zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führen. Eine Verschlimmerung der Beschwerden nach Anstrengung gilt als charakteristisch. ME/CFS gab es schon vor der Corona-Pandemie, wurde dadurch aber bekannter. Die Beschwerden werden auch mit anderen Virusinfektionen in Verbindung gebracht.

Das Risiko für Langzeitfolgen steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu bisherigen Erkenntnissen mit der Schwere und der Zahl der Symptome während der akuten Infektion. Es könne sich auch erhöhen durch Krankheiten und Gesundheitsrisiken, die Betroffene vorher schon hatten.

Laut Patientenleitlinie können Langzeitfolgen auch noch bei neueren Corona-Varianten auftreten. Es scheine aber so zu sein, dass die Infektion mit einer der Omikron-Varianten diesbezüglich mit einem geringeren Risiko einhergehe. 

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