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Umweltverschmutzung 

Beeinflussten Aerosole die Kunst?

In den Werken von Turner und Monet findet die zunehmende Luftverschmutzung im 19. Jahrhundert Ausdruck und veränderte sogar den Malstil. Zu diesem Schluss kommt nun eine wissenschaftliche Studie. Grund dafür sind demnach die anthropogenen Aerosolemissionen.
Jennifer Evans
21.03.2023  07:00 Uhr

Weniger Realismus, mehr Emotionen

Parallel schritt die Fotografie voran, erste Farbfotos entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts und den Künstlern ging es immer weniger darum, die Realität abzubilden. Ihr Fokus lag nun mehr auf der Darstellung von Emotionen, was schließlich im Expressionismus seinen Höhepunkt fand. Diffuse Gefühle stellten sie also mit ebenso diffusen Farbverläufen dar.

Zweifelsohne prägten Turner und Monet einen neuen Malstil. Aber ob die Wahrnehmung der Luftverschmutzung ihre Werke stärker prägte als die ambivalenten Emotionen, die sie gegenüber der industriellen Revolution zum Ausdruck bringen wollten, ist sicher Interpretationssache. Immerhin gab es Zeitgenossen, in deren Gemälden nichts von den Umweltveränderungen zu beobachten ist wie etwa bei John Constable (1776 bis 1837). Darin spielte weder ein verminderter Kontrast noch eine erhöhte Lichtintensität eine Rolle.

Nicht zu vergessen: Monet machten seine Augen zu schaffen. Obwohl er die Diagnose Katarakt erst 1908 erhielt, ist davon auszugehen, dass seine Sehkraft schon einige Jahre zuvor eingeschränkt war. Und nicht zuletzt können Schwankungen in der Bildintensität auch auf Farbrückstände und verblasste Pigmente zurückzuführen sein.

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