Dieser gemeldete Fall sei für das Unternehmen derzeit noch nicht abschließend bewertbar, betonte Bayer jetzt. Nach aktuellem Kenntnisstand seien bei der betroffenen Patientin Vorerkrankungen bekannt gewesen, die für den Krankheitsverlauf relevant gewesen sein könnten. «Im Übrigen widersprechen wir dem Vorwurf von Kordula Schulz-Asche, wir hätten eine verheerende Einstellung zum Patientenwohl», so Bayer in einer Stellungnahme. Die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher hätten für das Unternehmen stets die höchste Priorität. Schulz-Asche hatte gestern auf Anfrage der Pharmazeutischen Zeitung erklärt, es müsse dringend geprüft werden, ob der Todesfall hätte verhindert werden können, wenn der Betroffenen die möglichen Nebenwirkungen bekannt gewesen wären. Foto: Fotolia/Gajus