Außer Frage steht für Kiely und Smith, dass soziale Rezepte generell einen Nutzen haben. Dieser sei vermutlich aber noch lange nicht ausgeschöpft. Damit meinen sie weitere Bereiche, die sich durch Social Prescribing positiv beeinflussen ließen, wie das Selbstvertrauen oder den Optimismus Betroffener zu stärken, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern oder ihnen einfach das Gefühl zu geben, einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen. Nach Ansicht der Wissenschaftlerinnen kommt ein Link Worker wahrscheinlich am meisten Menschen mit komplexen Bedürfnissen zugute, also jenen, die in geografisch benachteiligten Gebieten leben und zudem an mehreren Krankheiten gleichzeitig leiden.