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ABDA-KBV-Modell kommt voran

04.12.2012  18:42 Uhr

Von Ev Tebroke / Im Rahmen eines rund vierstündigen Treffens haben die Vertragspartner des ABDA-KBV-Modells am vergangenen Freitag in Dresden erstmals über das gemeinsame Eckpunktepapier beraten. Als Basispapier legt dieses für die beteiligten Apothekerverbände und -kammern, die regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen und die AOK Plus die Grundpfeiler des Modellprojekts fest.

»Die Gespräche verliefen sehr konstruktiv, die Verhandlungen sind auf gutem Weg«, sagte der Vorsitzende des Landesapothekerverbands Thüringen, Stefan Fink, auf Anfrage der Pharmazeutischen Zeitung. Bei vielen Punkten sei man sich bereits einig, bei einigen gäbe es aber noch Einzelheiten mit den Gremien auf Bundesebene abzuklären. Genaueres wollte er mit Rücksicht auf die Verhandlungen nicht sagen. Das nächste Treffen ist für Anfang Januar geplant.

Die Gespräche, die ursprünglich bereits im September stattfinden sollten, waren aufgrund des Honorarstreits mit den Ärzten ins Stocken geraten. Trotz der Verzögerungen rechnet Fink damit, den geplanten Starttermin einhalten zu können. Frühestens zum 1. April, spätestens aber zum 1. Juli 2013 soll das Modell in den Ländern Thüringen und Sachsen beginnen. »Es ist definitiv so, dass alle Vertragspartner das Modellvorhaben begrüßen und es dementsprechend auch zeitnah abschließen wollen«, so Fink.

 

Nach der Verabschiedung des Eckpunktepapiers werden die Apotheker, Kassenärzte und Krankenkassen die Verträge gestalten. Diese regeln dann laut Fink die harten Fakten, zum Beispiel wer welche Leistung wie honoriert bekommt und Ähnliches.

 

Das ABDA-KBV-Modell, auch Zukunftskonzept genannt, wurde gemeinsam von ABDA und Kassenärztlicher Bundesvereinigung erarbeitet. Es soll helfen, patientenbezogene Probleme, die durch häufig wechselnde Rabattverträge entstehen, zu lösen. Bei dem Modell verordnet der Arzt einen Wirkstoff, der Apotheker wählt dann das passende Präparat unter Beachtung der Rabattverträge aus. Der Patient erhält einen Medikationsplan, der die Wirkstoffe aufführt. Dazu erarbeitet die ABDA in Abstimmung mit der AOK Plus einen Wirkstoffkatalog. /

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