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Datum 19.11.2012  16:21 Uhr

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Lungenkrebs: Zulassung für Crizotinib

 

PZ / Seit Mitte November steht ein Medikament für die personalisierte Lungenkrebsbehandlung in Deutschland zur Verfügung: Crizotinib (Xalkori®, Pfizer). Die Europäische Kommission hat dem Tyrosinkinase-Inhibitor eine bedingte Zulassung erteilt. Diese gilt für die Behandlung von Erwachsenen mit vorbehandeltem ALK-positivem fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC). ALK ist die Abkürzung für das Enzym Anaplastische Lymphom-Kinase. Diese Tyrosinkinase ist bei den betroffenen Lungenkrebspatienten überaktiv und sorgt für Wachstum und Vermehrung der Krebszellen. Bei 3 bis 5  Prozent aller NSCLC-Patienten lässt sich dies nachweisen. Meistens handelt es sich dabei um jüngere Patienten und Nichtraucher. Crizotinib hemmt ALK und führt so auch zur Hemmung des Wachstums oder zum Rückgang von Tumoren. Die empfohlene Dosis beträgt zweimal täglich peroral 250 mg.

 

Typ-2-Diabetes: Weitere Fixkombi zugelassen

 

PZ / Mit Komboglyze® ist ab sofort auch eine Fixkombination aus dem DPP-4-Hemmer Saxagliptin und Metformin auf dem deutschen Markt verfügbar. Parallel dazu erhielten die Hersteller Bristol-Myers Squibb und AstraZeneca für das neue Kombinationspräparat auch die Zulassung von der Europäischen Kommission für die Anwendung mit Insulin. Komboglyze ist zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei erwachsenen Typ-2-Diabetikern zugelassen. Das Mittel steht in zwei verschiedenen Wirkstärken zur Verfügung (2,5 mg Saxagliptin plus 850 mg Metformin sowie 2,5 mg Saxagliptin plus 1000 mg Metformin) und ermöglicht somit eine gezielte Anpassung an individuelle Patientenbedürfnis.

 

Bald erster Imfpstoff gegen B-Meningokokken

 

PZ / Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat die Zulassung einer Vakzine gegen Meningokokken der Serogruppe B empfohlen. Laut Hersteller Novartis wäre Bexsero® der erste verfügbare Impfstoff gegen diese Untergruppe von Bakterien, die gefährliche, häufig tödliche Hirnhautentzündungen auslösen. Er kann bei Kindern ab zwei Monaten angewendet werden. Basis der positiven Empfehlung bildet ein umfangreiches Studienprogramm mit knapp 8000 Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Fieber, Müdigkeit, Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag, Myalgie, Arthralgie und Schmerzen an der Injektionsstelle. /

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