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Bundesapothekerkammer

Kiefer mit großer Mehrheit gewählt

19.11.2012  18:53 Uhr

Von Daniel Rücker, Berlin / Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat einen neuen Geschäftsführenden Vorstand. An dessen Spitze steht Andreas Kiefer. Die BAK-Mitgliederversammlung wählte den Präsidenten der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz mit 96 Prozent der Stimmen ins Amt.

Auch bei der Besetzung der anderen Vorstandsämter waren sich die Teilnehmer der BAK-Mitgliederversammlung am 15. November in Berlin einig. Neuer Vizepäsident wurde Thomas Benkert, er erhielt sogar 100 Prozent der Stimmen. Auf beiden Positionen hatten die Amtsinhaber – BAK-Präsidentin Erika Fink und ihr Vize Lutz Engelen – nicht mehr für die Wiederwahl zur Verfügung gestanden. Den neuen Geschäftsführenden Vorstand komplettieren die Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe, Gabriele Regina Overwiening, die Leiterin der Krankenhausapotheke des Städtischen Klinikums Dresden-Friedrichstadt, Christina Bendas, und der angestellte Apotheker und Vorstandsmitglied der Apothekerkammer Nordrhein, Wolfgang Pfeil. Alle drei erhielten jeweils fast 100 Prozent der Stimmen.

 

Zwei Neue in den Gremien

 

Kiefer, Pfeil und Bendas waren bereits in der auslaufenden Wahlperiode Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes von BAK und ABDA, Kiefer sogar seit zwei Wahlperioden. Overwiening und Benkert sind neu in diesen Gremien.

BAK-Präsident Kiefer will sein Amt nicht als One-man-Show verstehen. In einer kurzen Antrittsrede nach der Wahl warb er für eine intensive Zusammenarbeit innerhalb der BAK: »Die Bundesapothekerkammer ist nur zusammen mit der Landesebene erfolgreich. Deshalb möchte ich die vielfältigen Aufgaben der BAK auf mehr Schultern verteilen und die Präsidenten der Apothekerkammern der Länder stärker einbinden«, sagte Kiefer, der die Sophien-Apotheke in Koblenz leitet. Sein Ziel ist eine wichtigere Rolle der BAK: »Wir wollen die Bundesregierung in Arzneimittelfragen beraten, so wie es die Kammern in den Ländern schon tun«, sagt er im Interview mit der Pharmazeutischen Zeitung (lesen Sie dazu Bundesapothekerkammer: »Die Arbeit stärker verzahnen«).

 

Die scheidende Präsidentin Erika Fink zog eine positive Bilanz ihrer Amtszeit. In vielen Punkten sei es gelungen, die Rahmenbedingungen der Arzneimittelversorgung zu stabilisieren. So gebe es heute keine Privilegien mehr für ausländische Versandapotheken, das Bundesverwaltungsgericht hat der Krankenhausversorgung über weite Strecken einen Riegel vorgeschoben und die in der Novellierung der Apothekenbetriebsordnung ursprünglich vorgesehene Apotheke light wird es nicht geben.

 

Der neue Geschäftsführende BAK-Vorstand nimmt seine Arbeit am 1. Januar 2013 auf. Er ist für vier Jahre gewählt. Die BAK-Wahl war der Auftakt zu den Wahlen der Apothekerschaft. Am 27. November folgt der Deutsche Apothekerverband und am 6. Dezember die ABDA. /

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