Pharmazeutische Zeitung online

G7 wollen Menschen vor Folgen des Klimawandels schützen

08.11.2017  10:18 Uhr

G7 wollen Menschen vor Folgen des Klimawandels schützen

Von Anna Pannen / Die sieben führenden Industriestaaten (G7) wollen mehr gegen die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels tun – also verhindern, dass er Menschen krank macht oder ihr Leben gefährdet. Das haben die Gesundheitsminister der G7 am Montag bei einem Treffen in Mailand beschlossen.

 

Der Klimawandel gefährde Menschen direkt und indirekt, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Er bewirke etwa extreme Wetterereignisse, einen Anstieg des Meeresspiegels, die Versauerung der Meere, schrumpfende Artenvielfalt, Wasser- und Nahrungsmittelknappheit, Mangelernährung, Infektionskrankheiten und steigende Migrationsraten. 

 

Nur gemeinsam könne man Fortschritte im Kampf gegen diese Entwicklung erzielen, sagte die parlamentarische Staatsekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz (CDU). Die G7 wollen etwa das gemeinsame Krisenmanagement verbessern, Wissen teilen und ihre Gesundheitssysteme aufrüsten.

 

Außerdem wollen die Länder die Rechte von Frauen, Kindern und Heranwachsenden im Gesundheitswesen stärken und dafür sorgen, dass diese Gruppen weniger diskriminiert werden. So erklärten die G7 etwa, sich gegen sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt starkzumachen, genau wie gegen weibliche Genitalverstümmelung, Kinder- und Zwangsehen, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung.

 

Wie schon bislang wollen die G7-Gesundheitsminister sich auch weiter gegen Antibiotika-Resistenzen einsetzen, erklärten sie. Die G20-Staaten hatten kürzlich auf Initiative Deutschlands die sogenannte Globale Partnerschaft für Antibiotika-Forschung und Entwicklung geschaffen. Mit ihr wollen sie bereits bestehende Initiativen besser verknüpfen. Deutschland will die Antibiotikaforschung in den kommenden zehn Jahren mit rund 500 Millionen Euro unterstützen. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Klimawandel

Mehr von Avoxa