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Gesundheitsökonomie

Neues Forschungszentrum in Hamburg

06.11.2012  15:22 Uhr

Von Christiane Berg, Hamburg / Ende Oktober wurde das »Hamburg Center for Health Economcis« (HCHE) eröffnet. Mit sechs Lehrstühlen und mehreren Juniorprofessuren ist es eines der größten Zentren für gesundheitsökonomische Forschung in Europa. Der gemeinsamen Institution des Universitäts­klinikums Hamburg-Eppendorf und der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Hamburg wird eine einflussreiche Position bei der Gestaltung des zukünftigen deutschen Gesundheitssystems zugeschrieben.

»Das Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen«, sagte HCHE-Direktor Professor Dr. Jonas Schreyögg in seiner Eröffnungsrede. So gingen etwa demografischer Wandel und medizinischer Fortschritt mit hohen Kosten einher. Im Fokus der HCHE-Forschungsprojekte sollen neben der generellen Finanzierung des Gesundheitswesens auch spezielle Untersuchungen unter anderem zur optimalen Vergütung von Leistungserbringern und zur Regulierung des Arzneimittelmarktes stehen.

Das Zentrum wird laut Schreyögg Reformvorschläge zur Neuordnung der Kranken- und Pflegeversicherung sowie des Krankenhauswesens unterbreiten. Auch plant das Institut, die Wirksamkeit verschiedener Medikamente zu vergleichen und Rabattverträge zwischen pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen zu begutachten.

 

Leiter der für das Arzneiwesen zuständigen HCHE-Abteilung »Health Care Management« ist Professor Dr. Tom Stargardt. Er machte deutlich, dass die Arbeit des Zentrums auch eine Grundlage für regulatorische Eingriffe der Politik in den Arzneimittelmarkt schaffen soll. So sollen die Auswirkungen von Festbeträgen und generischer Substitution ebenso erforscht werden wie die Abgabeentscheidungen von Ärzten und Apothekern. Der Präsident der Universität Hamburg, Professor Dr. Dieter Lenzen, sagte: »Angesichts der Kostensteigerungen und Leistungssenkungen im Gesundheitswesen hat die interdisziplinäre Kooperation von Medizinern, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern besondere gesellschaftliche Bedeutung.« /

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