Pharmazeutische Zeitung online
Obstipation

patientenorientierte Beratung in der Apotheke

21.10.2015  10:05 Uhr

BAK / Eine gute Verdauung ist für viele Menschen ein wichtiges Indiz für Wohlbefinden. Bleibt der tägliche Stuhlgang aus, ruft dies Irritationen hervor. Laxanzien wurden früher als Purgativa oder Carthartica bezeichnet. Die Übersetzung lautet Reinigungsmittel und charakterisiert, was sich der Mensch von der Anwendung erhofft: Der Darm soll gereinigt werden.

Lange Zeit galt Obstipation als eine Befindlichkeitsstörung, verursacht durch einen inadäquaten Lebensstil. Für vorübergehende Beschwerden mag dies zutreffen, die viele Gesunde bei Änderung ihrer Lebensumstände auf Reisen durch ungewohnte Kost erleben. Hingegen ist die chronische Obstipation jedoch eine mit hohem Leidensdruck einhergehende Erkrankung, die durch Allgemeinmaßnahmen allein nicht ausreichend behandelbar ist.

 

Gemäß der S2k-Leitlinie zur chronischen Obstipation werden unterschiedliche Arzneistoffe laut Stufenplan eingesetzt. Die Beratung durch den Apotheker zielt nicht nur auf akut geäußerte Beschwerden ab, sondern erkennt vorausschauend, welche Begleit­medikationen/-erkrankungen Obstipation hervorrufen können.

 

Schwerpunktthema der 46. Inter­nationalen Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer Pharmacon sind Erkrankungen des Gastrointes­tinaltrakts und der Leber. Der Kongress findet vom 17. bis 22. Januar 2016 zum zweiten Mal im österreichischen Schladming statt. Neben dem beschriebenen Vortrag zur Obstipation erwarten die Kongressteilnehmer top­aktuelle und vielseitige Vorträge und Seminare sowie als weiteren Höhepunkt die internationale berufspoli­tische Diskussion. Zudem wird der Kongress von den Landesapothekerkammern im Rahmen des Fort­bildungszertifikats anerkannt.

 

Das komplette Programm, alle Informationen und die Online-Anmeldung finden Interessierte auf: www.pharmacon.de /

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