Pharmazeutische Zeitung online
Statistik

Nur ein Drittel Apothekerinnen

18.10.2016  15:13 Uhr

Von Siegfried Löffler / Beim Deutschen Apothekertag 1994 wurde der Beschluss gefasst, künftig bei jedem Apothekertag ­Auskunft über die Zusammensetzung der Delegierten nach Anzahl, Status, berufspolitischer Funktion und Geschlecht zu geben und in der Pharmazeutischen Zeitung zu veröffentlichen. Diesmal beschäftigen sich in der bayerischen Landeshauptstadt 312 Delegierte intensiv mit der aktuellen Gesundheitspolitik.

Obwohl in den deutschen Apotheken schon seit Jahren der Frauenanteil mehr als 70 Prozent beträgt, dominieren bei den Delegierten nach wie vor die Männer. Die 109 Frauen haben auch diesmal die Ein-Drittel-Hürde knapp verfehlt. Natürlich gibt es dafür eine Begründung: Viele Apothekerinnen sind mit Rücksicht auf ihre Familien nicht voll beschäftigt. Umso erfreulicher ist es, dass einige der insgesamt 34 Kammern und Verbände mehr Frauen als Männer zu Delegierten wählten. »Spitzenreiter« ist die Apothekerkammer Niedersachsen, die beim vorletzten Apothekertag in München mit elf Frauen und sieben Männern teilnahm sowie im Vorjahr in Düsseldorf mit je acht weiblichen und männlichen Delegierten die absolute Gleichberechtigung verwirklichten. Diesmal schickte sie neun Frauen und acht Männer nach München. Bei der Apothekerkammer Berlin betrug die Relation neun Frauen zu sieben Männern. Die Interessen der Apothekerkammer Hamburg artikulierten ausschließlich sechs Frauen. Bei der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz wurden vier Frauen und ein Mann als Delegierte gewählt. Vier Frauen und zwei Männer vertreten in München die Apothekerkammer Sachsen-Anhalt.

 

Es konnte nicht überraschen, dass am diesjährigen Apothekertag in München 232 selbstständige Apotheker, aber nur 89 Angestellte als Delegierte teilnahmen. Das war schon immer so. Dieser Vergleich macht erneut deutlich, dass relativ viele Apotheken-Besitzer einen fruchtbaren Gedankenaustausch mit ihren Angestellten praktizieren. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa