Pharmazeutische Zeitung online
Delegierte

Frauenanteil sinkt

16.10.2012  18:06 Uhr

Von Siegfried Löffler / 297 Delegierte mit insgesamt 392 Stimmen haben diesmal beim Deutschen Apothekertag in München die Forderungen von 48 690 Apothekerinnen und Apothekern zur Gestaltung der aktuellen Gesundheitspolitik artikuliert. Im Gegensatz zu den letzten Jahren, in denen der Anteil der Frauen ständig stieg, war er diesmal rückläufig. Obwohl der Anteil der Pharmazeutinnen in den Apotheken von bisher 68,7 auf 69,9 Prozent stieg, sank er bei den Delegierten von 39,3 auf 38,4 Prozent.

Der Beschluss zur vorausgehenden Information der Öffentlichkeit über die Zusammensetzung des jährlich im Herbst tagenden »Parlaments« der Apothekerinnen und Apotheker nach Anzahl, Status, berufspolitischer Funktion und Geschlecht der Delegierten wurde vor 18 Jahren beim Deutschen Apothekertag in Düsseldorf gefasst. Er hat nicht nur zum stärkeren berufspolitischen Engagement der Apothekerinnen, sondern auch zur aktiveren Teilnahme der Angestellten beiderlei Geschlechts bei der Gestaltung der Berufspolitik geführt. Diesmal beteiligen sich neben 210 Selbstständigen 87 Angestellte. Hier war die Tendenz gleichbleibend bei einem geringfügigen Anstieg des Anteils der Angestellten von 28,9 auf 29,3 Prozent.

 

Die Interessen der Bayerischen Landesapothekerkammer haben 18 Männer und zehn Frauen artikuliert; davon sind 17 selbstständig und elf angestellt. Die Landesapothekerkammer Hessen schickte elf Männer und fünf Frauen nach München, der Anteil des Selbstständigen und Angestellten ist mit jeweils acht ausgeglichen. Einige der kleinen Delegationen haben die Gleichberechtigung total verwirklicht: Die Kammern Hamburg und Brandenburg vergaben die fünf beziehungsweise vier Delegiertenplätze ausschließlich an Frauen. Bei den Kammern Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein dominieren im Verhältnis vier zu zwei die Frauen. Eine knappe Entscheidung von elf zu zehn zugunsten der Männer gab es bei der Kammer Westfalen-Lippe. Die Kammer Niedersachsen schickte neun Frauen und acht Männer nach München. Beim Sächsischen Apothekerverband und der Kammer im benachbarten Thüringen verwirklichte man mit zwei zu zwei die absolute Gleichberechtigung. /

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