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Famulatur und PJ

Studenten fordern bessere Ausbildung

11.10.2011  18:57 Uhr

Sie suchen gutes Personal? Dann sollten Sie ausbilden – und zwar strukturiert! Dafür wirbt der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD).

Bilden Sie aus? Und benutzen Sie dazu einen Leitfaden? Mit einer Umfrage warb der BPhD derzeit für eine strukturierte Ausbildung, in Famulatur und im Praktischen Jahr. »Die Famulatur ist der erste Eindruck, den viele Studenten von der öffentlichen Apotheke bekommen«, sagte Lena Noack, BPhD-Beauftragte für PJ und Recht. Viele hätten heute zunächst nicht das Ziel, in die Offizin zu gehen. Sie ändern ihre Meinung oft erst im Praktischen Jahr, wenn sie Kontakt mit Patienten bekommen. »Famulanten dürfen die Apotheke nicht nur von hinten sehen«, sagte BPhD-Präsidentin Maria-Christina Scherzberg. Wer nur die Sichtwahl putze oder Beipackzettel falte, lasse sich schlecht für die Offizin begeistern.

 

Wie Apotheker ihre Famulanten sinnvoller beschäftigen, erfahren sie im neuen Leitfaden für die Famulatur, herausgegeben vom BPhD und der Landesapothekerkammer Thüringen. Zum Beispiel dürfen Famulanten zwar nicht selbst beraten, sie sollten aber die Möglichkeit haben, bei Beratungsgesprächen zu hospitieren. »Alle thematisieren im Moment den fehlenden Nachwuchs«, sagte Noack. »Jeder Apotheker muss in seinem eigenen Betrieb dafür sorgen, dass die Studenten Lust auf die Offizin bekommen. Das geht nur mit einer guten Ausbildung.« Interessierte können den Leitfaden über die BPhD-Homepage finden.

 

Für das PJ gibt es einen solchen Leitfaden schon länger. In Baden-Württemberg können sich Betriebe sogar als Ausbildungsapotheke akkreditieren lassen. Darüber soll jetzt bundesweit nachgedacht werden. Ein entsprechender Antrag der Kammer Westfalen-Lippe fand beim Apothekertag eine große Mehrheit. / 

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