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Corticoide

Sehstörung als mögliche Nebenwirkung

Datum 04.10.2017  10:18 Uhr

Von Annette Mende / Wenn Patienten, die Corticosteroide anwenden, unter Sehstörungen leiden, kann das eine Nebenwirkung der Medikamente sein. Daran erinnert jetzt die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ).

 

Sie greift damit eine Mitteilung der britischen Arzneimittelbehörde vom 15. August auf, in der diese auf das seltene Risiko einer zentralen serösen Chorioretinopathie als Nebenwirkung einer Corticoid-Therapie hinweist. Die Erkrankung kommt durch eine Hyperpermeabilität der Blutgefäße in der Aderhaut des Auges zustande und äußert sich beispielsweise durch verschwommenes oder verzerrtes Sehen, einen zentralen ­Gesichtsfeldausfall oder gestörtes Kontrastsehen. Sie kann laut AkdÄ zu jedem Zeitpunkt einer Therapie mit Corticosteroiden auftreten – wenige Tage, aber auch Jahre nach dem ­Beginn der Behandlung.

 

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hatte erst im Juni dieses Jahres auf die zentrale seröse Chorioretinopathie als mögliche Nebenwirkung einer Corticoid-Therapie aufmerksam gemacht und veranlasst, dass ein entsprechender Hinweis in die Packungsbeilagen und Fachinformationen aller Corticoid- haltigen Arzneimittel aufgenommen wird.

 

Die Nebenwirkung kann sowohl bei systemischer als auch bei lokaler Anwendung auftreten. Betroffene Patienten sind an einen Augenarzt zu ver­weisen. /

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