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Mehr Umsatz mit OTC im ersten Halbjahr

01.10.2013  18:05 Uhr

Von Anna Hohle / Deutsche Apotheken haben im ersten Halbjahr 2013 deutlich mehr Umsatz mit rezeptfreien Präparaten gemacht als im Vorjahreszeitraum. Das ergab eine Analyse des Marktforschers IMS Health.

Dem Institut zufolge nahm der Umsatz mit OTC-Medikamenten in diesem Zeitraum allein in den Offizin-Apotheken auf 2,6 Milliarden zu. Das bedeutet eine Steigerung um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Grund ist laut IMS Health unter anderem die starke Erkältungswelle Anfang des Jahres. Rechnet man die Summe hinzu, die Versandapotheken mit dem Verkauf dieser Präparate einnahmen, stieg der Gesamtumsatz mit OTC-Mitteln sogar auf 3,7 Milliarden Euro. Auch der Umsatz mit GKV- und Privatrezepten legte in den öffentlichen Apotheken um 4 beziehungsweise 8 Prozent zu.

 

Entsprechend stieg auch die Anzahl der verkauften Packungen im ersten Halbjahr 2013 um 9 Prozent auf 441 Millionen Stück. Den höchsten Umsatz erzielten die Apotheken mit Husten- und Erkältungspräparaten. Mit 953 Millionen Euro machten sie einen Marktanteil von 26 Prozent aus. Danach folgen Schmerzmittel, Muskel- und Gelenk­therapeutika mit 575 Millionen Euro, Präparate für den Verdauungstrakt (483 Millionen Euro), Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel (381 Millionen Euro) sowie Präparate für die Haut (340 Millionen Euro).

 

Der Versandhandel konnte insgesamt ein Umsatzplus von 7 Prozent verbuchen. Vor allem bei den OTC-Präparaten erwirtschaften Versandapotheken inzwischen 11 Prozent des Umsatzes. Laut IMS Health beziehen Patienten hier jedoch eher Arzneimittel für die Dauertherapie, vor allem Großpackungen. So wurden dem Institut zufolge im ersten Halbjahr 18 Prozent der Herz-Kreislauf-Mittel über den Versandhandel bezogen sowie 16 Prozent der Präparate für Blase und Fortpflanzungsorgane und je 13 Prozent der Schmerzmittel und Beruhigungs- beziehungsweise Schlafmittel. Bei akuten Beschwerden gehen die Patienten IMS Health zufolge dagegen eher in eine Apotheke vor Ort. /

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