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Das Mobiltelefon als Notfallausweis

02.10.2007  17:01 Uhr

<typohead type="3">Das Mobiltelefon als Notfallausweis

Von Daniela Biermann, Düsseldorf

 

In der heutigen Zeit immer dabei: das Mobiltelefon. Eine neue Software ermöglicht es, Gesundheitsdaten darauf zu speichern und im Notfall sofort abzurufen. Verwaltet werden die Daten von der Apotheke.

 

»Handys sind mittlerweile ein Teil unseres Lebens - und zukünftig auch unserer Gesundheit«, kündigte Wolfram Weisse, Marketingleiter von Pharmatechnik, das neue Apothekenhandy AP1 an.

 

Das Starnberger Unternehmen hat während der pharmazeutischen Fachmesse Expopharm in Düsseldorf eine Software für Mobiltelefone vorgestellt, mit der Daten wie Medikation, Vorerkrankungen und Arzneimittelallergien aus dem Apothekensystem auf das Handy übertragen werden können.

 

Bei einem Unfall des Handybesitzers können Notarzt und Sanitäter mit einem Knopfdruck wichtige Daten über den Verunglückten erfahren. Basis sind die Informationen, die der Apotheker im Rahmen der pharmazeutischen Betreuung des Patienten in der Apotheke sammelt. Von Dezember an will Pharmatechnik zusammen mit Nokia zunächst drei Prototypen vermarkten, die ein Erkennungszeichen für das Notfallpersonal tragen. Über die Notfalltaste werden persönliche Daten über den Besitzer abgerufen. Der Name und ein Foto sind zur Identifizierung Pflicht.

 

Besitzer bestimmt die Auswahl

 

Ob weitere Daten wie Versicherungsnummer, Adresse, Kontakt zu Angehörigen und alle Daten zur medizinischen Vorgeschichte und Medikation angezeigt werden sollen, kann der Besitzer individuell bestimmen.

 

Der Apotheker exportiert die Daten aus der Kundendatei auf einen Server von Pharmatechnik, von dem sie der Handybesitzer zum Download zur Verfügung verschlüsselt herunterladen kann. Danach werden die Daten vom Server gelöscht. Als zusätzlichen Service beinhaltet das Apothekenhandy AP1 eine Liste wichtiger Notrufnummern.

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