Pharmazeutische Zeitung online
Liquidität

Engpässe vermeiden

15.09.2014  16:43 Uhr

Von Guido Michels / Planung, Steuerung und Überwachung der finanziellen Verpflichtungen helfen, Liquiditätsengpässe zu vermeiden. Drohen dennoch Zahlungsschwierigkeiten, nützt ein Paket aus kurz- und langfristigen Maßnahmen.

Bei der Höhe einer optimalen Liquidität gilt das Mittelmaß: Wer große Barbestände auf der hohen Kante hat, verschenkt höhere Renditen. Andererseits gefährdet eine geringe Liquidität kurzfristig die Rentabilität und langfristig die Weiterführung der Unternehmung. Die finanziellen Mittel sollten in jedem Fall zur Bezahlung der kurzfristigen Verbindlichkeiten ausreichen.

 

Überblick verschaffen

 

Auch bei langfristig ausreichender Liquidität kann es im Laufe eines Jahres zu vorübergehenden Zahlungs­­schwie­­rig­­­­keiten kommen. Ein vorausschauender Liquidi­­täts­plan schafft Abhilfe. In diesem werden die Einnahmen den Ausgaben gegenübergestellt. Manche Positionen sind planungssicher, so etwa Miet- oder Gehaltszahlungen. Andere Werte müssen auf Basis der Vorjahreswerte geschätzt werden. Auch der Privatbereich sollte mitein­­bezogen werden, um einerseits einen umfas­senden Überblick zu erlangen. Andererseits stecken im Privat­­be­­reich häufig liquiditätswirksame Posten.

 

Um mangelnder Liquidität zu begegnen, müssen die Ursachen für Engpässe analysiert werden. Als kurzfristige Akuthilfe könnten beispielsweise Ausgaben nach Priorität beurteilt und unnötige Posten gestrichen werden. Auch gilt es, offene Forderungen einzutreiben. Hilfreich ist es zu­­dem, Zahlungsziele zu strecken oder Teilzahlungen zu vereinbaren. Falls möglich, könnte Liquidität auch aus Sparguthaben oder Lebensversicherungen eingebracht werden.

 

Langfristig sollte man untersuchen, ob und welche wirtschaftlichen Parameter für die Zukunft positiv geändert werden können. Zu prüfen ist, ob sich die Umsätze bei gleichen Kosten steigern lassen, ob ein besserer Wareneinsatz und damit Kostensenkungen möglich sind oder private Ausgaben eingeschränkt werden können. Mag diese Prüfung auch schwierig und unangenehm sein, es lohnt sich: Bei konsequenter Umsetzung wird sich die Apotheke langfristig wirtschaftlich konsolidieren. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa