Pharmazeutische Zeitung online
Gröhe und das Rx-Versandverbot

Rückenwind für Apotheker

12.09.2017  10:04 Uhr

Von Cornelia Dölger / Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bleibt bei seiner Zusage an die Apotheker, sich aktiv für ein Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln einzusetzen.

 

Beim Sommerempfang des Apothekerverbands Nordrhein (AVNR) vergangene Woche in Düsseldorf betonte er, es sei sein »fester ­ Wille, das in Koalitionsgesprächen ­um­zusetzen«. Zuvor hatte der AVNR-Vorsitzende Thomas Preis deutlich gemacht, »dass es jetzt wichtiger denn je ist, den massiven Werbefeldzügen ausländischer Versandhändler schnell ein Ende zu setzen«. Hier sei die Politik in der Verantwortung, so Preis.

In seiner Rede nahm Gröhe den derzeitigen Koalitionspartner SPD ins Visier und kritisierte insbesondere dessen »Blockadehaltung« im Hinblick auf das von den Apothekern geforderte Rx-Versandverbot. Nur weil dadurch wertvolle Zeit verstrichen sei, müsse man sich nun im Wahlkampf mit dem Thema auseinandersetzen. »Ich hätte mir gewünscht, das wäre uns erspart geblieben«, sagte Gröhe. Zumal gerade Flächenländer wie NRW im vergangenen November, damals noch unter SPD-Führung, im Bundesrat ausdrücklich für das Rx-Versandverbot gestimmt hätten und die Länderkammer insgesamt dafür votierte. »Die Versicherten brauchen eine flächendeckende Versorgung«, forderte er.

 

Mit Blick auf die Bundestagswahl betonte AVNR-Chef Preis, wie wichtig eine auch weiterhin heil- und freiberuflich geprägte Arzneimittelversorgung sei. Erklärtes Ziel der Apotheker müsse sein, dass auch bei einer neu gewählten Bundesregierung entsprechende Leitlinien zu finden seien, insbesondere im Hinblick auf das Fremd- und Mehrbesitzverbot, den einheitlichen Apothekenabgabepreis oder die freie Apothekenwahl. /

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