Pharmazeutische Zeitung online
Apothekenmarketing

Mit Vorträgen beim Kunden punkten

11.09.2012  17:35 Uhr

Von Guido Michels / Gesundheitsthemen stoßen auf breites Interesse in der Bevölkerung. Als Fachmann kann der Apotheker seine Kunden in Vorträgen über entsprechende Inhalte informieren. Mit guter Vorbereitung lässt sich auf diese Weise viel Aufmerksamkeit erzeugen.

Ein Vortrag ist eine gute Möglichkeit, um auf die Apotheke, ihre Leistungen und Schwerpunkte aufmerksam zu machen. Erfahrungen zeigen, dass sich viele Bürger für Gesundheitsthemen interessieren und daher gerne dem Aufruf zu einer Veranstaltung folgen. Neben den Stammkunden, die man dadurch enger an die Apotheke bindet, erreicht man mit Vorträgen aber auch viele Neu- oder Gelegenheitskunden. Diese bekommen durch einen kompetenten Auftritt ein positives Bild der Apotheke. Darüber hinaus spricht ein Vortrag sehr zielgerichtet die Kunden an, die für die Apotheke interessant sind. Streuverluste, wie es sie zum Beispiel bei Anzeigen oder Flugblättern gibt, sind gering.

Wer sich ein paar Gedanken macht, wird feststellen, dass es eine Fülle von Inhalten gibt, die man präsentieren kann. Idealerweise findet der Apotheker ein Thema, an dem er selbst sehr interessiert ist und das vielleicht sogar einem Schwerpunkt der Apotheke entspricht. Doch auch in andere Themen kann man sich meist innerhalb kurzer Zeit einarbeiten.

 

Den Vortrag kann der Apotheker entweder alleine ausarbeiten, oder sich vorgefertigte Inhalte zukommen lassen. So bietet beispielsweise die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände auf ihrer Internetsite viele Referate zu Arzneimittel- und Gesundheitsthemen an.

 

Auch die Arzneimittelhersteller liefern Informationsmaterial, mit dem sich eine Veranstaltung füllen lässt. Hier muss natürlich auf ein gewisses Maß an Neutralität geachtet werden. Auch manche Kooperationen und andere kommerzielle Anbieter leisten Unterstützung bei der Anfertigung von Vorträgen.

 

Die öffentlichen Auftritte dienen dazu, die Apotheke, insbesondere aber auch den Apotheker selbst, in seinem Umfeld bekannt zu machen. Den größtmöglichen Werbeeffekt erreicht also derjenige, der zumindest teilweise selbst vorträgt. Wer nur Gastreferenten einlädt, verschenkt einen großen Teil der Wirkung.

 

Mithilfe von Büchern und Kursen lässt sich schnell lernen, wie man professionell präsentiert, frei redet und Folien gestaltet. Ansonsten gilt: Übung macht den Meister. Für manchen mag es zunächst ungewohnt sein, ein Thema vor Publikum zu präsentieren. Gegen Lampenfieber hilft eine gute Vorbereitung. Zudem sollte man sich klar machen, dass man auf ein wohlwollendes Publikum treffen wird, das Interesse an dem Thema hat. Dies bedeutet natürlich auch, dass man mit Nachfragen rechnen muss. Doch keine Angst, schließlich ist der Apotheker selbst der Experte und die Zuhörer nur interessierte Laien. Diese erwarten in der Regeln keine wissenschaftlich hochtrabenden Antworten. Im Gegenteil: Wer komplizierte Sachverhalte leicht verständlich und ohne Fremdworte darstellt, wird beim Publikum punkten. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Apotheke

Mehr von Avoxa