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Experte befürchtet starke Grippewelle

11.09.2012  13:45 Uhr

dpa / Eine starke Grippewelle in Australien lässt nach Expertenmeinung auch für Deutschland in diesem Winter nichts Gutes ahnen. Die Daten der Südhalbkugel, wo derzeit Grippesaison sei, deuteten auf eine stärkere Grippewelle im kommenden Winter auch in hiesigen Breiten hin, erklärte der Präsident der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten, Professor Dr. Peter Wutzler, in Jena.

»Deshalb rate ich besonders allen älteren Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen, sich unbedingt impfen zu lassen.« Optimal ist laut Wutzler eine Impfung in der Zeit von September bis November. Denn bis das Immunsystem einen wirksamen Schutz aufgebaut hat, vergehen bis zu 14 Tage.

 

Die australischen Behörden hätten zu Beginn der Grippesaison auf der Südhalbkugel doppelt so viele Influ­enza-Fälle registriert wie im Vorjahreszeitraum, erklärte Wutzler. Erst jüngst seien drei Kinder unter sechs Jahren an den Folgen einer solchen Infektion gestorben. Den Angaben zufolge hat das Paul-Ehrlich-Institut bisher 8,3 Millionen Impfstoffdosen für die Saison 2012/2013 freigegeben. Einige Hersteller hätten schon mit der Auslieferung begonnen. Der Impfstoff enthält wie immer drei Virenstämme. Im Vergleich zum Vorjahr wurden ein Influenza-A-Stamm und der Influenza-B-Stamm ausgetauscht.

 

Die Zusammensetzung basiere auf Erkenntnissen der Influenzaüberwachung durch die Weltgesundheitsorganisation. Sie berücksichtige neue Virenstämme, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die Grippewelle im kommenden Winter dominieren werden, erläuterte der Jenaer Virologe. / 

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