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E-Zigaretten

Passivrauch enthält giftige Schwermetalle

02.09.2014  15:33 Uhr

Von Daniela Biermann / Die Ausdünstungen von E-Zigaretten sind für Passivraucher zwar insgesamt weniger toxisch als die von herkömmlichen Zigaretten – ungefährlich scheinen sie jedoch nicht zu sein, warnen Forscher der Universität von Südkalifornien im Fachmagazin »Journal of Environmental Science, Processes and Impacts« (doi: 10.1039/C4EM00415A).

 

Das Team um Professor Dr. Constantinos Sioutas registrierte eine insgesamt zehnfach niedrigere Schadstoffmenge als in normalem Zigarettenrauch. Es traten so gut wie keine krebserregenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe auf, da bei E-Zigaretten kein organisches Material verbrannt wird. Insgesamt war zwar auch die Schwermetallbelastung niedriger, doch trotzdem vorhanden, zum Beispiel durch Blei. Die Forscher maßen zudem toxische Chrom-Werte, die bei herkömmlichen Zigaretten überhaupt nicht auftauchen. Die Nickel-Werte waren um den Faktor vier höher als bei normalem Rauch. Die Metallpartikel stammen vermutlich aus der Kartusche der E-Zigarette selbst, nicht aus der verdampften Lösung. Hier könnten die Hersteller nachbessern, fordern die Autoren. Getestet wurde das in Europa verbreitete E-Zigaretten-Modell Elips Serie C. /

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